Hamburg, Willhelmsburg, Freitag (12.08.2011)
Die Menschen in dieser langen Schlange stehen für einen der Shuttle-Busse an, der sie für 2 Euro direkt zum 5. Dockville-Festival nach Willhelmsburg transportieren wird. Vom 12. bis 14. August geben sich wieder viele Künstler das Micro in die Hand und vereinen somit Musik und handwerkliche Kunst. Auf dem Gelände des Dockville-Fetivals gibt es nämlich nicht nur Bühnen sondern auch die unterschiedlichsten Stände auf dem "Frei-Markt" an dem jeder seine Kunst anbieten kann. Das regnerische Wetter der letzten Tage sorgt auf dem Gelände zwar nicht für optimale Bedingungen, doch die Besucher lassen sich nicht unterkriegen. Sehen Sie selbst...
Bevor die Besucher das Festival-Gelände betreten dürfen, müssen sie in einem abgsperrten Bereich warten, aus dem die Leute nicht in der Masse, sondern nur Gruppenweise nacheinander in den Konzert-Bereich dürfen.
Wenn man es dann aber erstmal auf das Gelände geschafft hat, kann man sich frei bewegen - egal ob man die verschiedenen Bühnen besuchen oder sich einige Stände anschauen möchte.
Vor der Hauptbühne, die den Namen "Großschot" trägt, wird es langsam voll.
Wenn man trotz Menschenmassen mal freie Sicht auf den Boden hat, erkennt man allerdings eins ganz deutlich: Das wird wirklich ein Feucht-Fröhliches Vergnügen, denn der Boden ist total matschig.
Neben Matsch hat man hier die Aussicht auf ein wenig Kunst...
...das hier trägt den Namen "Butterland" und ist ein Dancefloor.
Das "Horn" befindet sich ganz an der Spitze des Geländes und bietet Blick auf den Hafen.
Doch nun nochmal zum Matsch: Der ist wirklich ziemlich tief und ziemlich matschig...
...war das mal ein Baum...?
Wer hier keine Gummistiefel dabei hat, kann sich wirklich Sorgen um sein Schuhwerk machen. Der Laune der Besucher...
kann der Matsch allerdings nichts anhaben. Auch nicht, wenn selbst die Bretter, die einem ermöglichen sollen sich über den aufgeweichten Boden zu bewegen, unter diesem versinken.
Das Dockville Festival fällt also keinesfalls ins Wasser.
Hamburg, Willhelmsburg, Sonntag (14.08.2011)
Und auch am zweiten Tag des Dockville Festivals ist die Schlange für den Shuttlebus nicht kürzer.
Wohlwissend sind die meisten Besucher mit Gummistiefeln ausgerüstet.
..denn auch am zweiten Tag besteht das Gelände größtenteils aus Matsch.
Die Besucher, die einen Zeltplatz im Wald gefunden haben, konnten allerdings größtenteils im trockenen übernachten.
Die sanitären Anlagen.
WC's...
...und Duschen.
Von diesem sogenannten "Nest" hat man von hoch oben Ausschau auf die Bühnen.
Die Aussicht: Matsch und viele Menschen.
Das da unten ist kein See, es ist Matsch.
Das Nest hat sogar kleine Tribühnen.
Für das leibliche Wohl kann man hier sorgen.
Pitsche, Patsche..
Auf den Deichen ist man sicher!
Was versteckt sich denn dadrin?
Aber natürlich! Ein DJ!
Einige mutige gehen dann sogar...
...in der Elbe baden.
In diesem Zirkuszelt gibt es keine Clowns sondern...
...grelle Lichter, viele Menschen und laute Musik.
Vor der Hauptbühne ist es gut gefüllt.
Matsch und Musik: Fotos vom dritten Tag (14.08.2011)