Foto: Radio Hamburg
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Usher war am Samstagabend (28.02.) in der o2 World Hamburg und hat seinen Fans ordentlich eingeheizt. Wir waren da und berichten von dem großartigen Konzert des US-amerikanischen Künstlers.
Am Anfang der Show gab es eine fette Lichtshow und es wurden spektakuläre Liveaufnahmen auf den Bildschirmen gezeigt. Zu dem Zeitpunkt standen nur seine Musiker auf der Bühne. Dann hat sich der Bildschirm in der Mitte geteilt und Usher ist auf die Bühne gekommen – die Fans sind ausgerastet. Er hat von Anfang an eine Hammer Show abgeliefert und sich total reingehängt.
Besonders herausragend war die spektakuläre Lichtshow inklusive Pyrotechnik, Flammenwerfern, Lasernund vielem mehr. Da wusste man gar nicht, wo man zuerst hingucken sollte. Links hat es geblitzt, rechts schoss ein Flammenwerfer Feuer in die Luft und überall turnten die Tänzer auf der Bühne rum. Die waren übrigens Weltklasse.
Für alle die, die relativ weit weg saßen, war er auch auf den Bildschirmen zusehen – mal in schwarz weiß, mal mit anderen coolen Effekten – das war recht hübsch anzusehen. Usher hat mal wieder bewiesen, wie gut er tanzen kann und hat dabei auch noch gesungen. Er hat zwischendurch immer mal wieder sein Outfit gewechselt.
Ein erster Aha-Moment war, als während des Songs "Lil Freak" eine Tänzerin auf einer Plattform aus dem Boden gefahren wurde. Sie hat sexy mit und auf einem Stuhl getanzt. Beim Song Bad Girl wurden die "Bad Girls" im Publikum gefilmt und auf den Leinwänden gezeigt. Da war er auf einmal weg, um dann nach dem Song mit einem Podest aus dem Boden gefahren zu werden. Er saß da an einem Schlagzeug und hat bewiesen, dass er auch das sehr gut beherrscht. Vor "U don’t have to call" gab es auf der Bühne ein Dancebattle, wo jeder Tänzer eine kurze Solo-Einlage hingelegt hat.
Selbst wenn man kein Usher-Fan ist, hat sich der Abend gelohnt: knapp zwei Stunden wurde man mit coolen Dancemoves, gut gesungenen Songs, einer grandiosen Bühnenshow und vielen Tänzern bespaßt. Der Kartenpreis war mit knapp 50 Euro auch total im Rahmen. Dazu kommt noch, dass er mit Nico & Vinz eine gute Vorband am Start hatte. Top!
(kru)