Foto: Radio Hamburg
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Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL hat in Norddeutschland am Mittwoch (15.10.) zu starken Einschränkungen des Zugverkehrs geführt. "Der Zugbetrieb in Schleswig-Holstein und Hamburg ist sehr übersichtlich geworden", sagte eine Bahnsprecherin am Nachmittag. Wie viele Züge noch fuhren, konnte sie nicht sagen.
Das befürchtete Chaos an den Bahnsteigen blieb aber zunächst aus. Mit Streikbeginn um 14 Uhr hatten zahlreiche Lokführer die Arbeit eingestellt. Der Ausstand soll bis 04 Uhr am Donnerstagmorgen (16.10.) dauern. Auch die Hamburger S-Bahn ist betroffen: Sie soll laut Bahn im 20-Minuten-Takt verkehren.
Die Demonstranten hielten sich aber mit Rufen oder Forderungen zurück: "Wir wollen doch niemanden stören", sagte ein Lokführer. Das sahen einige Fahrgäste anders: "Eine kleine Gruppe von Egoisten legt ganz Deutschland lahm", rief einer von ihnen verärgert. Der Hamburger Hauptbahnhof blieb während der ersten Stunden des Streiks ruhig. Die Deutsche Bahn hat mehrere Info-Points in der Wandelhalle aufgebaut, wo betroffene Fahrgäste Hilfe bekommen. Eine Deutsche Bahn-Mitarbeiterin erklärt: "Dieses Mal waren die Bahn-Kunden besser auf die Verspätung eingestellt." Neben dem Info-Point bietet die Deutsche Bahn den wartenden Kunden Kaffee for free.
Die Piloten der Fluggesellschaft Germanwings haben erneut angekündigt, die Arbeit am Donnerstag (16.10) für 12 St ...
(dpa/mej)