Das Finale der "Millionärswahl" findet am Samstag statt.
Foto: SAT.1/ ProSieben/ Benedikt Müller
Es begann im Web und endet im Web: Am Samstag steigt das Finale der "Millionärswahl". Der Hamburger Michael Fritz kämpft für "Viva con Agua" um die Million.
Weil die Einschaltquoten zu schlecht waren, wird das Finale der "Millionärswahl" nur noch im Internet ausgestrahlt. Am Samstag um 20.15 Uhr kann die Show live verfolgt werden.
Die sieben verbliebenen Kandidaten von insgesamt 26.875 Teilnehmern, die sich online beworben haben, kämpfen nun in der Finalshow um eine Million Euro.
Im Finale ist auch ein Hamburger und kämpft für sauberes Trinkwasser in Entwicklungsländern. Michael Fritz (30) aus Hamburg ist einer von elf Mitgründern von Viva con Agua de Sankt Pauli e.V.. Die Idee hatte er zusammen mit seinem Kumpel Benny Adrion (ehemaliger FC St. Pauli-Profi). Beide hatten ein klares Ziel vor Augen: ALLE FÜR WASSER - WASSER FÜR ALLE! Bedeutet: Das Viva con Agua-Netzwerk begeistert mit vielen Aktionen und ebenso viel Spaß Menschen für soziales Engagement und sammelt dabei Spenden für Wasserprojekte. Das Spendengeld wird genutzt, um Menschen in Entwicklungsländern einen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. Das wird zum Besispiel ermöglicht durch den Bau von Brunnen oder Anlagen zum Auffangen von Regenwasser. Die Million soll zu 100 Prozent an Viva con Agua gehen.
Im ersten Wahlgang wählen die sieben Finalisten im Studio untereinander. Jeder Kandidat hat nur eine Stimme, darf sich nicht selbst wählen. Im zweiten Wahlgang wählt online der Millionärsclub (registrierten Teilnehmer). Er vergibt sieben Punkte an seinen Favorit, sechs für Platz 2 etc. Im dritten Wahlgang hat der Zuschauer das letzte Wort. Die Zuschauer (per Telefon und ProSieben Connect) können die doppelte Punktzahl vergeben: Es gehen 14 Punkte an den Sieger, 12 an den Zweiten, 10 an den Drittplatzierten, usw. - und zwei Punkte an den Kandidat mit den wenigsten Anrufen.
(dpa/kru)
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