Hersteller BIC fand die Idee super, Kugelschreiber extra für Frauen auf den Markt zu bringen. Weil herkömmliche Kullis etwa für Frauen nicht geeignet sind? Der Feminismus-Shitstorm war vorprogrammiert.
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Vor gar nicht so langer Zeit versuchte Google mit der Google Glass den Wearable-Markt zu revolutionieren. Nicht gerechnet allerdings wurde mit der kritischen Betrachtung in Hinblick auf Themen wie Überwachung, Datenschutz und Sicherung der Privatsphäre. Diese Brille ist gefloppt.
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Die Coca-Cola BlāK kam 2006 in einigen wenigen Ländern auf den Markt. Eine Cola mit Kaffezusatz, dadurch mehr Koffein und etwas bitterer im Geschmack. Dieser Softdrink konnte sich allerdings nicht durchsetzen und ist nach zwei Jahren wieder eingestellt worden.
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Mit dem N-Gage hat Nokia 2003 eine Mischung aus Handy und Handheld auf den Markt gebracht. Aufgrund des relativ hohen Preises und der geringen Auswahl an Spielen im Vergleich zum GameBoy Advance, blieben die Verkaufszahlen des Nokia N-Gage auch hinter den Erwartungen.
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Kommen wir nun abseits vom Swedish Museum of Failure zum Könige der Kategorie. Donald Trump ging Ende 2007 mit seinem eigenem Magazin an den Start. Es wandte sich an andere Millionäre und behandelte Themen, welche Yacht man beispielsweise für den kommenden Sommer kaufen soll. Glücklicherweise überlebte das Trump Magazin die Finanzkrise nicht und wurde 2009 eingestellt.
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In den 80ern brachte Donald Trump sein eigenes Brettspiel auf den Markt, das an Monopoly angelehnt war, nur eben mit Trump Dollars. Auch wenn es sich etwa 800.000 mal verkaufte, konnten die erwarteten 2 Millionen Verkäufe nicht verzeichnet werden.
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Steaks sind das Lieblingsessen von Donald Trump. Also gab er auch da seinen Namen für her und bot über den Internet-Shop Sharper Image die besten Steaks der Welt an. Aber auch das kam nicht an und es wurden nicht einmal $50.000 mit den Steaks verdient. Was aber bleibt ist dieser tolle Werbespot.
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Die Kirsche auf der Sahne ist zuguter letzt der Trump Vodka. In der Hoffnung der T&T, der Trump and Tonic, würde sich in den hochangesehensten Cocktail-Bars der Welt etablieren, konnte man ab 2006 für 30-40 Dollar eine Flasche des in den Niederlanden produzierten Likörs kaufen. Vertrieben wurde er aber nur bis 2008.
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Der 1993 veröffentlichte Apple Newton war sowas wie ein mobiles, digitales Notizbuch. Nur war es sehr umständlich mit dem beigelegten Stylus den Bildschirm zu bedienen und wenn man ehrlich ist, ist man mit einem klassischen Buch aus Papier besser bedient gewesen.
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Auch gescheiterte Produktideen können die Menschen begeistern. Vor allem Samuel West haben sogenannte "Failures" es angetan.
Normalerweise sollten erfolgreiche Produktinnovation inspirierend und wegweisend auf uns wirken. Samuel West zeigt uns mit seiner Sammlung von fehlgeschlagenen Verkaufsideen, dass diese nicht nur unterhaltsam sein können, sondern man aus diesen Fehlern auch lernen kann.
Dass sich beispielsweise eine Tiefkühl-Lasagne vom Zahnpasta-Hersteller Colgate nicht gut verkauft, scheint erstmal nicht so abwegig. Aber auch Erfolgskonzerne wie Apple oder Google sind mit einigen ihrer Produkte auf die Nase gefallen. Und einen König der Produkt-Fails dürfen wir auch noch küren: Donald Trump.