Die Qual der Wahl nach der Geburt: Wie soll das Baby bloß heißen?
Foto: Photo24Production GmbH / Baby Smile Fotografie
Die häufigsten Vornamen sind nicht immer unbedingt die beliebtesten Rufnamen. Doch Eltern bleiben den Klassikern weiterhin treu.
Eltern mögen Maximilian und Sophie: Diese beiden Vornamen haben Väter und Mütter 2013 am häufigsten für ihre Babys ausgewählt, wie die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) ermittelte. Sie fragte dazu bei 650 Standesämtern die Angaben zu etwa 90 Prozent der Kinder ab, die im vergangenen Jahr geboren wurden. Maximilian hat demnach Luca, den Ausreißer aus dem Vorjahr, wieder von Platz eins verdrängt.
Die häufigsten Vornamen seien aber nicht unbedingt die beliebtesten Rufnamen - oft seien sie auch die Zweitnamen der Kinder, sagte GfdS-Geschäftsführerin Andrea-Eva Ewels in Wiesbaden. Deshalb haben die Sprachforscher erstmals in ihrer Auswertung zwischen Erst- und Zweitnamen unterschieden. Zwar konnten nur einige Standesämter die Daten getrennt liefern. Doch diesen Angaben nach ist Mia der beliebteste weibliche Rufname, gefolgt von Emma und Hanna/Hannah. Jungen heißen nach Einschätzung der GfdS am häufigsten Ben, in der Rangliste folgen Paul und Luca/Luka. Unter den am häufigsten vergebenen Mädchennamen haben viele ihre Plätze behalten. Neu in den Top Ten ist lediglich Emilia, bei den Jungen rückte Noah vor. (dpa)
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