Sieht so das Auto der Zukunft aus? Mercedes stellte auf der CES den selbstfahrenden Prototypen"F015" vor.
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Herzstück des Bravia X90C ist der X1 – ein neuer 4K-Prozessor für noch bessere Auflösung.
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Desweiteren stellte der japanische Elektronik-Riese Neuheiten bei der Smartwatch 3 vor.
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LG hat mit dem "G Flex 2" den Nachfolger seines Ende Oktober 2013 vorgestellten Android-Smartphones mit gebogenem Display vorgestellt.
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Der VW Golf R Touch verfügt über drei große Touchscreens im Armaturenbrett.
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Gute Nachrichten für Technik- und Elektronikfans! Die weltgrößte Messe für Unterhaltungselektronik Consumer Electronic Show (CES) hat wieder einmal in Las Vegas begonnen. Noch bis Freitag (09.01.) werden dort die neuesten und brandheißesten Produkte und Innovationen aus der Welt der Unterhaltungselektronik vorgestellt.
Das bisherige Highlight dürfte der Prototyp eines selbstfahrenden Mercedes gewesen sein. Der Autokonzern Daimler stellte auf der Konferenz seine Vision für das Auto der Zukunft vor. Konzernchef Dieter Zetsche präsentierte den Prototypen mit der Bezeichnung "F015" und ließ keinen Zweifel daran, dass der Konzern es mit der Idee eines selbstfahrendes Autos, auch wenn es noch diverse ungelöste Probleme gäbe, ernst meine. Man darf gespannt sein, ob der "F015" mit seiner futuristisch langgezogenen Form, den drehbaren Vordersitzen im Innenraum und dem komplett mit LEDs bestückten Kühlergrill, bald autonom auf den Straßen fahren wird.
Sony überzeugte bei der Vorstellung seiner Produktneuheiten vor allem mit dem neuen Sony Bravia X90C, der mit seinem neuen 4K-Prozessor noch schärfere Bilder in UHD-Auflösung bietet und mit gerade mal 49mm der flachste 4K-Fernseher der Welt ist. In Deutschland soll der neue Sony Bravia X90C im März auf den Markt kommen. Die Preise verriet das Unternehmen allerdings noch nicht.
Volkswagen experimentierte derweil mit einem Cockpit voller Touchscreens. Der Autokonzern präsentierte das Modell Golf R Touch, bei dem drei berührungsempfindliche Bildschirme im Armaturenbrett eingebaut sind. Sie ersetzen dort sämtliche Knöpfe und analoge Anzeigen. Das Herzstück ist ein Touchscreen mit einer Bildschirmdiagonale von 32,5 cm zur Steuerung der Unterhaltungsanlage und dem Bordcomputer. Darunter liegt ein kleinerer Bildschirm zur Steuerung von Funktionen wie der Klimaanlage und ein drittes Display für die klassischen Zeiger-Anzeigen. Außerdem soll eine neue Softwareschnittstelle bereits 2015 die Vernetzung von Apple- und Android-Smartphones ermöglichen, und auch Tablets und Smartwatches sollen per "Media Control" schon bald integriert werden können. Weitere technische Innovationen und Produktneuheiten werden auf den Konferenzen der kommenden Tage vorgestellt. Man darf also gespannt sein auf mehr.
(dpa/jmü)