US-Präsident Barack Obama bleibt in Washington und nimmt an einer Zeremonie am Pentagon teil, in das Terroristen vor elf Jahren ebenfalls ein Flugzeug gesteuert hatten. Der derzeit auf Hochtouren laufende Präsidentschaftswahlkampf ruht am elften Jahrestag der Attacken.
Die US-Regierung hat verfügt, dass auch Helfer und New Yorker Einwohner mit bestimmten Krebsarten als Opfer der Terrorattacken entschädigt werden. Die Regelung gilt für alle Betroffenen, deren Krebserkrankung auf die Anschläge auf das World Trade Center zurückgeführt werden kann. Das Geld kommt aus einem Fonds, der im vergangenen Jahr eigens für Opfer mit verschiedenen Gesundheitsproblemen eingerichtet worden ist.
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Doch mit keinem Geld der Welt kann der Verlust eines geliebten Menschen entschädigt werden. Linda Torrens hat ein Foto ihrer Cousine Janine Nicole Gonzalez, die bei den Anschlägen ums Leben kam, zur Gedenkfeier mitgebracht.
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New York. Die Stadt, die niemals schläft - und niemals vergisst. 11 Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September erinnern zwei Lichtstrahlen an die eingestürzten Zwillingstürme des World Trade Centers.
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Ein New Yorker Polizist salutiert an der Gedenkstätte. Ganz Amerika gedenkt den Opfern der Terroranschläge vor 11 Jahren, bei denen insgesamt fast 3000 Menschen starben.
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Die Hauptgedenkfeier findet in New York statt. Hier versammeln sich die Menschen erstmals im Schatten des fast fertiggestellten neuen World Trade Center zur Verlesung der Opfer-Namen - nur unterbrochen durch Schweigeminuten zu genau den Zeiten, als die von islamischen Terroristen entführten Flugzeuge 2001 in die beiden Türme rasten.
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Soldat Scott Willens muss sich während der Gedenkfeier abstützen. Drei Tage nach den Anschlägen vom 11. September 2001 war er der US-Armee beigetreten.
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