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In einem Hamburger Flüchtlingslager im Stadtteil Sülldorf sind am Samstagabend (17.10) gegen viertel nach acht 14 Container in der Straße Sieversstücken komplett ausgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, Verletzte gab es nicht. Ein noch am späten Abend gefasster 19-jähriger Lagerbewohner aus Ägypten sei wieder freigelassen worden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen (18.10). Es habe kein dringender Tatverdacht vorgelegen. Die Polizei ermittele aber weiter in Richtung des Verdachts, dass ein Bewohner der Flüchtlingsunterkunft das Feuer legte.
Betroffen waren nach Angaben von Polizei und Feuerwehr nur 25 Flüchtlinge, da viele der doppelgeschossigen Container nach ersten Erkenntnissen nicht zur Unterbringung sondern als Verwaltungsräume dienten oder als Badezimmer ausgerüstet waren. Die Feuerwehr war mit etwa 40 Mann angerückt und konnte den Brand innerhalb von zwei Stunden löschen.
(dpa/san)