Florentine Larbig ist Stammkundin in der "kleinen Konditorei". Während der Verkaufwagen vor dem Laden stand, kaufte sie weiterhin dort und ist jetzt froh über die Neueröffnung. Sie hat sich sofort ein Dreikornnussbrot gekauft.
Foto: Radio Hamburg / Oldie 95
Joachim und Inge Gideon kommen aus der Nachbarschaft der "kleinen Konditorei" und sind ebenfalls Stammkunden. Als sie bei Radio Hamburg von der Neueröffnung hörten, sind sie direkt zu der Bäckerei und Konditorei gelaufen und haben sich mit einigen Köstlichkeiten eingedeckt.
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Und nicht nur Brot oder Brötchen finden Sie in der "kleinen Konditorei", auch Marmeladen und anderer Brotaufstrich können gekauft werden.
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Anwohner Christoph Staschewski dachte, als er von dem Brand hörte, zunnächst an Brandstiftung. Auch er ist Stammkunde und kauft oft bei der "kleinen Konditorei" ein.
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Bocena Luptak arbeitet schon seit drei Jahren in der "kleinen Konditorei" und hat beide Brände miterlebt. Als sie am Tag nach dem zweiten Brand zu dem Backladen kam, kam ihr der Bäcker entgegen und sagte ihr es hätte gebrannt. Sie war geschockt, doch jetzt ist sie glücklich, dass "die kleine Konditorei" so schnell wieder öffnen konnte.
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Mit vielen Blumen und solchen Nachrichten zeigten die Kunden und Nachbarn ihre Anteilnahme gegenüber der Familie Meyer und dem Team der "kleinen Konditorei".
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"Die kleine Konditorei" an der Lutterothstraße scheint vom Pech verfolgt zu sein. Nach einem verheerenden Brand im Mai 2011 öffnete die Bäckerei und Konditorei in Eimsbüttel am 22. August. Nur ein paar Tage später kam es erneut zu einem Brand in der Backstube der "kleinen Konditorei". Für kurze Zeit musste ein Verkaufswagen vor der Bäckerei platziert werden, um die Kunden weiterhin mit Broten, Brötchen, Croissants, Kuchen und anderem Backwerk zu versorgen. Doch jetzt konnte "die kleine Konditorei" nach nur fünft Tagen endlich wieder öffnen.
Wir sind am ersten Öffnungstag nach der Unglückserie vor Ort, schauen wie der Laden läuft und berichten, was die Kunden, Verkäuferinnen und der Besitzer, Tjark Meyer, zu den Bränden sagen und wie sie sich über die Neueröffnung freuen.
(pov)
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Inhaber Tjark Meyer und seine Frau Joethi vor der neueröffneten "kleinen Konditorei". Sie haben das ganze Wochenende durchgearbeitet, um am 4. September bereits wieder öffnen zu können. Nach dem ersten Feuer im Mai 2011 hatte der Wiederaufbau eineinhalb Jahre gedauert und als Tjark Meyer nur sechs Tage nach der Eröffnung von einem erneuten Brand erfuhr, dachte er zunächst an einen schlechten Scherz. Für ihn war es ein wahrer Alptraum und er fürchtete die "kleine Konditorei" in der Lutterothstraße schließen zu müssen
Der Inhaber ist stolz auf sein Personal, seine Kunden und die Nachbarn der "kleinen Konditorei", die in der schweren Zeit der beiden Brände zu ihm und dem Laden gehalten haben. An manchen Tagen lagen sogar Blumen vor der Tür und viele Hamburger zeigten ihre Anteilnahme. Zurzeit kann in der Bäckerei und Konditorei nur verkauft werden, denn die Backstube bleibt weiterhin ruiniert und kann erst renoviert werden, sobald die Kriminalpolizei sie freigibt. Das gesamte Sortiment wird zurzeit in einer anderen Filiale der "kleinen Konditorei" gebacken und anschließend in die Lutterothstraße gebracht.
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Trotz fehlendem Backofen bleibt das Sortiment in der "kleinen Konditorei" reichhaltig. Süßes, herzhaftes oder einfach nur ein belegtes Brötchen, hier ist für jeden etwas dabei.
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