Foto: moka-studio
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Nach dem Sprung über die Elbe, dem Ausbau der HafenCity und der Innenstadt sowie der Neuen Mitte Altona hat die Hansestadt östlich der Innenstadt das nächste Stadtentwicklungsprojekt für die nächsten zehn Jahre ausgeben. Das enorme Potenzial der Stadtteile Hammerbrook, Borgfelde, Hamm, Horn, Rothenburgsort, Billbrook, Billstedt und Mümmelmannsberg soll mit dem am Dienstag (08.07) im Hamburger Rathaus von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau (SPD) und Oberbaudirektor Jörn Walter vorgestellten Entwicklungsplan "Stromaufwärts an Elbe und Bille", voll ausgeschöpft werden.
Der Plan sieht in elf sogenannten Fokusräumen den Bau von weiteren 15.000 bis 20.000 Wohnungen in den östlichen Stadtteilen vor sowie die Förderung moderner Industrie und Gewerbebetriebe. Arbeit und Wohnen sollen in den innenstadtnahen Quartieren nach dem Konzept stärker zusammenwachsen. Bereits bestehende Konzepte und Planungen greift das Konzept auf und entwickelt sie zu einem Gesamtplan für die Zukunft der östlichen Hansestadt weiter. Gestärkt werden sollen die Stadtteilzentren, Bildungseinrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten.
In den Industriegebieten von Rothenburgsort und Billbrook sollen sich nach dem Willen der Stadtplaner zusätzliche Betriebe der Kreativwirtschaft und modernen Industrieproduktion ansiedeln. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Entwicklung und der Vermarktung des ehemaligen Huckepackbahnhofes in Rothenburgsort, der ein "Magnet für moderne Industrieunternehmen" werden soll.
Neben Wohnraum setzt der Entwicklungsplan für Hamburgs Osten auf eine Aufwertung, Neugestaltung und bessere Vernetzung von Grünflächen, Plätzen und bestehenden Wasser- und Seenflächen.
Alle Informationen zum Entwicklungsprogramm "Stromaufwärts" findet man auch auf der Internetseite der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.
(san)