Aussortierte Kleidung kann man gut in Secondhandläden abgeben.
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Bei Straßensammlungen ist es ratsam, die Zettel genau zu lesen. Secondhandläden und Flohmärkte sind zudem eine sichere Alternative.
Wintermantel und Pullover raus - alten Sommerrock und T-Shirt weg: Pünktlich zum Saisonwechsel werden gerne alte Kleider aussortiert. Viele wollen ihre noch gut erhaltenen Mäntel, Jacken oder Hosen dann an gemeinnützige
Organisationen spenden. Die Verbraucherzentrale in Hamburg warnt jedoch vor unseriösen Händlern, die gebrauchte Kleider weiterverkaufen statt sie an Bedürftige zu geben.
Dirk Petersen, Umweltexperte der Verbraucherzentrale Hamburg rät, Zettel, die auf Straßensammlungen hinweisen, genau zu lesen. Häufig würden dort Symbole karitativer Organisationen gefälscht. So gelangen die Betrüger an die aussortierten Klamotten, um damit Profit zu machen. Sicher sei das Label von "Fair Wertung" oder das Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Wer seine abgelegten Sachen zu Kleiderkammern bringt, könne sicher sein, dass diese an Menschen weitergereicht werden die Kleidung dringend brauchen, so Petersen.
Auch Hilfsprojekte von Kirchengemeinden, Secondhandläden und Flohmärkte seien guten Möglichkeiten, um hochwertige Kleidung abzugeben statt wegzuwerfen. (dpa/apr)
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