Lars Ebner
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Ein Lastwagen gerät während der Fahrt durch den Elbtunnel in Brand - eine hochgefährliche Situation. Doch der Fahrer reagiert geistesgegenwärtig und verhindert Schlimmeres. Die Feuerwehr ist voll des Lobes für den Mann.
Der 57-Jährige aus Putlitz (Brandenburg) hatte in der Nacht zum Montag (06.07) auf der Fahrt durch den Tunnel Rauch im Rückspiegel bemerkt und Warnleuchten aufblinken sehen, wie die Feuerwehr berichtete. Er habe jedoch die Nerven behalten und sei noch aus der Röhre 1 hinausgefahren und habe erst hinter dem nördlichen Tunnelausgang gehalten. Die Elbtunnelfeuerwehr konnte die drei brennenden Autos auf dem Transporter schnell löschen.
Der Tunnel in Richtung Norden war am frühen Morgen für eine Stunde voll gesperrt, dann konnte zunächst die Röhre 2 wieder freigegeben werden. Vier Stunden nach dem Brand lief der Verkehr wieder ohne Einschränkungen. Die Brandursache und genaue Schadenshöhe waren zunächst unklar. Der Anhänger sei abgebrannt, drei Neuwagen erheblich beschädigt worden, sagte ein Polizeisprecher. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt.
Die Feuerwehr war voll des Lobes für den mutigen Transporterfahrer. "Das war schon ein außerordentliches Verhalten. Der hat wirklich alles richtig gemacht. Da kann man nur sagen: Hut ab!", sagte ein Sprecher.
(dpa/san)