Foto: Radio Hamburg
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Französische Flaggen wehten am Domplatz auf Halbmast. Das Gebäude der Zeit wurde in Blau, Weiß Rot angeleuchtet. Davor hatten sich rund 1.000 Menschen versammelt, um ein Zeichen gegen den Terror zu setzen und den Opfern zu gedenken. "Wir dürfen uns dem Terror nicht ergeben", so Olaf Scholz, "Wir verteidigen unsere Werte, indem wir sie im Alltag leben."
Und auch die Bischöfin Kirsten Fehrs hat gewarnt, dass wir nicht darauf hereinfallen dürfen, dass sich die Terroristen auf die Religion berufen. "Nichts haben diese Gewalttaten mit Religion zu tun", sagte sie. Der Vorsitzende vom Rat der islamischen Gemeinschaften Mustafa Yoldas unstütze dies mit der Aussage: "Die weltoffene pluralistische Gesellschaft, wie sie in unserer Stadt gelebt wird, nach dem Koran Gottes Wille ist und der anti-islamische IS den Islam vergewaltigt
Ein breites Bündnis aus Politik, Verbänden, Kirchen und Gewerkschaften hatten zu einer Kundgebung aufgerufen, der auch rund 1.000 Menschen gefolgt sind. Zu den Rednern gehörten Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, der französische Generalkonsul in Hamburg, Serge Lavroff, die evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs sowie Mustafa Yoldas vom Rat der islamischen Gemeinschaften (Schura) und Selvihan Sönmez von der Alevitischen Gemeinde Hamburg.
(lbr/kru)