Foto: CityNewsTV
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Weiter Einsatz im Hafen:
Die Löscharbeiten an dem brennenden Containerfrachter im Hamburger Hafen dauern an. Der Laderaum der "CCNI Arauco" ist in der Nacht zum Freitag (02.09.) drei Mal mit CO2-Löschmitteln geflutet worden, wie ein Feuerwehrsprecher am Morgen sagte. Zeitweise waren rund 300 Einsatzkräfte vor Ort. Ob das Feuer vollständig gelöscht sei, wird nach Angaben der Feuerwehr geprüft.
Die Temperatur des überhitzten Frachters sei mittlerweile deutlich gesunken. Auf dem Frachter war am Donnerstagmittag (01.09.) ein Brand ausgebrochen. Ein Container hatte bei Schweißarbeiten Feuer gefangen.
Die Löscharbeiten erwiesen sich als schwierige Aufgabe. Die Einsatzkräfte konnten den Angaben zufolge nur von oben ins Schiff einsteigen, um den Brandherd unterhalb der Wasserlinie zu erreichen. Das seien um die 20 Meter. Zur Ladung des Containers konnten zunächst keine Angeben gemacht werden, aber Gefahrengut sei nicht betroffen, hieß es.
Die Bevölkerung wurde aufgerufen, ihre Fenster und Türen wegen der Rauchentwicklung geschlossen zu halten. Der Westwind treibe den Rauch über Othmarschen, Ottensen, die Altstadt, Teile der Innenstadt und des Hafens.
Nach ersten Erkenntnissen kam es vermutlich bei Schweißarbeiten an Bord des Containerschiffes zu einer Verpuffung. Dabei wurden drei Arbeiter verletzt. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Das unter der Flagge Liberias fahrende Container-Schiff "CCNI Arauco" lag am Burchhardkai in Hamburg-Waltershof. Es ist etwa 300 Meter lang und 48 Meter breit.
(dpa/asc)