Der Blick vom Heck auf die Steuerzentrale des Schiffes und...
...so sieht die Brücke von innen aus. Das Steuerkreuz und die Bedienung des Maschinenraums ermöglichen das Navigieren der „Arc Gloria“ von hier aus.
Um den Kontakt zu Häfen und anderen Schiffen aufnehmen zu können, ist der Funker sehr wichtig. Er kommuniziert auf hoher See mit der Außenwelt.
In adretten und traditionellen Seemannsanzügen salutieren diese netten Kolumbianer im Navigationsraum für Sie und uns.
Mithilfe von 12 Männern wird die kolumbianische Flagge bei der Einfahrt in einen Hafen am Heck des Schiffes gehisst.
Der Presseabteilungsleiter Martin Kübler ermöglicht uns den Besuch auf dem Schiff. Er steht vor dem goldenen Emblem der "Arc Gloria". Auf ihm sind der Dreizack des Neptun, ein Schwert und eine Feder gekreuzt. Sie stehen für die Seefahrt, den Kampf sowie die Lehrtätigkeit an Deck.
Ähnlich wie bei einer Kirche, wird diese Glocke jede Stunde geläutet.
Auf diesen Tafeln im Inneren sind die Routen jeder einzelnen Fahrt dokumentiert.
Der Deckshund Argus passt auf die Karte im Aufenthaltsraum auf, die die derzeitige Route der "Arc Gloria" abbildet.
Dieser Raum ist gleichzeitig Aufenthalts-, Schlaf- und Lernraum. An den Decken sind Tische befestigt, die bei Bedarf aufgestellt werden. Bei Nacht werden an die schwarzen Rohre Hängematten befestigt, in denen die Rekruten schlafen. Hinter den blauen Vorhängen befinden sich die Schließfächer der Matrosen.
Diego Gonzáles ist unser Schiffs-Guide und erzählt uns an jeder Station interessanten Details über das kolumbianische Marineschiff.
Schwindelfrei müssen die Matrosen sein, damit sie die täglichen Arbeiten in bis zu 60 Metern Höhe erledigen können.
Detlef und Brigitte aus Berlin sind begeistert von der "Arc Gloria". Besonders Detlef schwärmt für das kolumbianische Segelschiff.
Diese beiden gebürtigen Hamburger, Andrea und Matthias, sind generell an Schiffen interessiert und haben ihren Spaziergang heute auf die Landungsbrücken verlegt.
Eine Städtereise nach Hamburg ermöglicht Natalie H. und Niklas M. aus Mönchengladbach den Blick auf diese schwimmende Schönheit.
Dagmar und Paul B. aus Karlsruhe konnten das Schiff schon vom Frühstückstisch bewundern. Sie lassen sich ihre Neugier an dem prachtvollen Schiff auch nicht von dem Regelwetter vermiesen.
Hamburg, Landungsbrücken, Freitag (12.08.2011), 13 Uhr
Für Schiffsfans gibt es wieder was zu Gucken im Hamburger Hafen. An den Landungsbrücken hat das kolumbianische Segelschulschiff "Arc Gloria" bis zum 16. August festgemacht und der Dreimaster ist eine echte Augenweide.
Mit einer spektakulären Darbietung fährt die "Arc Gloria" in jeden Hafen ein. Die Matrosen stehen mit ausgestreckten Armen auf den Masten, während der Segler anlegt. Gekleidet sind sie in den Farben der kolumbianischen Flagge - von unten nach oben - Blau, Rot und Gelb. So legte das Schiff auch vor ein paar Stunden am Steg der Landungsbrücken, bei der Rickmer Rickmers, an.
Das Segelschiff ist allerdings keine normales Schiff, sondern ein Schulschiff. An Bord sind Hörsäle für den Unterricht von Marineangehörigen. Außerdem verfügt das Schiff über modernste Navigationsinstrumente. Hier werden etwa 160 Männer und Frauen für den Dienst in der kolumbianischen Marine ausgebildet. Seit 1969 ist die „Arc Gloria“ auf den Weltmeeren unterwegs und lehrt gleichzeitig die Arbeit auf Deck und in der Marine.
Im Ihnen einen ersten Eindruck des Schiffes zu bieten, haben wir schon jetzt eine exklusive Führung erhalten und Fotos an Bord des kolumbianischen Marine Schiffs „Arc Gloria“ für Sie geschossen.
Bei diesem majestätischen Anblick träumen Sie doch bestimmt auch von einer Fahrt auf hoher See.
Trotz des schlechten Wetters haben sich vor dem Schiff schon einige Schaulustige versammelt. Ab Samstag (13.08.2011) können Besucher den Segler von 13-18 Uhr besichtigen.
Auch das Einladen der Lebensmittel muss geplant werden. Ob Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch oder Erdbeeren, die Vorräte müssen wieder aufgefüllt werden.
Damit sich nicht ein Unglück wie bei der Titanic wiederholt, gibt es genügend Beiboote an Deck des Schiffes.
Auf einen Pfiff hin salutieren die Marinesoldaten. Auch stramm stehen gehört zum täglichen Programm dazu.
Auf dem Deck des Schiffes wird normalerweise gern Fußball oder Football gespielt, um sich auf hoher See die Zeit zu vertreiben. Damit es nicht heißt "Ball über Bord!", wird über dem Platz ein Netz gespannt.
An Deck muss alles seine Ordnung haben. So werden natürlich auch die Seile akkurat aufgerollt.