Gängeviertel, Freitag (25.11.2011), 11 Uhr
„Mit der Eintragung des Gängeviertels in die Denkmalliste ist nun eine solide Grundlage für eine denkmalgerechte Sanierung geschaffen worden. Die lebendige kulturelle Nutzung dieses Denkmals kann wesentlich dazu beitragen, geschichtliche Werte auch an jüngere Generationen zu vermitteln.“ So das Statement von Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler zum weiteren Verbleib des Gängeviertels. Dann befestigt sie die symbolische Plakete mit vier Schrauben an die Fassade des Speckhauses.
Die zwölf historischen Gebäude des sogenannten „Gängeviertels“ wurden im August 2009 von der Künstler-Initiative „Komm in die Gänge“ friedlich besetzt und schließlich durch die Stadt zurückgekauft.
Durch die Eintragung von Speckstraße 83-87 und Valentinskamp 28 (bekannt als „Speckhaus“ und „Kutscherhäuser“) stehen nun alle denkmalwürdigen Gebäude im Viertel unter Schutz. Einzig die sogenannte „Druckerei“ am Valentinskamp 32 ist nicht in die Denkmalliste aufgenommen, da das Gebäude baulich bereits zu stark verändert worden ist.
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