Reviertierpfleger Uwe Fischer steht bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite.
Hamburg, Freitag (28.10.2011), 11 Uhr
In Hagenbecks Tierpark sieht das Bärengehege anders aus als sonst. Heute steht dort der größte Kürbis der Region mit stattlichen 2,20 Meter Umfang. Gezüchtet wurde er von Gerd Will aus Brande-Hörnerkirchen (Kreis Pinneberg) und wird jetzt den Bären zum Fraß vorgesetzt.
Im Januar 2011 kamen die beiden kleinen Kamtschatkabären Misho und Wanja zur Welt. Mittlerweile sind beide 10 Monate und gehen mit Mutter Mascha auf kleine Entdeckungsreisen. Wie auch jetzt beim Riesen-Kürbis-Futtern. Der Mut ist dann aber nicht groß genug und deshalb muss Bärenmama Masche als Erste das Gehege betreten, während die beiden Welpen hinterher trappeln. Während Wanja schon sehr stürmisch ist und vieles selbst entdecken möchte, ist Misho etwas zurückhaltender und bleibt mehr in der Nähe seiner Mutter, so Reviertierpfleger Uwe Fischer.
Nachdem der Riesenkürbis ausgiebig begutachtet wird, rollt er ein Stück und wird von Masha mit einem Sprung zerteilt. Nach ausgiebigem Toben kuschelt sich die Bärenfamilie, jeder mit einem Stück Kürbis, aneinander und von der vorher so schön hergerichteten Halloween-Kulisse, ist nur noch ein Schlachtfeld zu sehen.