Die wichtigsten Utensilien eines Gerichtsmediziners.
Zu jeder Tatwaffe kann sich der Besucher über den dazugehörigen Fall informieren.
Ein nachgestellter Tatort und die damit verbundene Spurensicherung bilden den Ausgangspunkt.
Realitätsnah wird der Mord nachgestellt.
Der Ausstellungsraum im Medizinhistorischen Museum Hamburg.
Gerichtsmediziner Prof. Dr. med. Klaus Püschel führt durch die Ausstellung und berichtet über seine Tätigkeit.
Erschreckende Bilder dienen zur Erklärung von typischen Todesursachen.
Texte, Fotos und realitätsgetreue Wachsmodelle veranschaulichen und erklären die Todesursachen.
Verschiedene Ursachen einer Vergiftung anschaulich dargestellt.
Brand als Todesursache erschwert den Gerichtsmedizinern die Untersuchung.
Im Schnitt ertrinken hierzulande um die 500 Menschen pro Jahr, davon 84% in Binnengewässern.
Ob Selbstmord oder Mord, Erschießen gilt als typische Todesursache.
Eine Fotocollage bietet Einblick in den Alltag der Gerichtsmedizin.
Wachsmodelle veranschaulichen den Tod durch scharfe Gewalt.
Auch eine Schussverletzung wird mithilfe einer Nachbildung aus Wachs dargestellt.
Echte Hilfsmittel zum Verabreichen von Drogen sind in einer Glasvitrine ausgestellt.
Weitere Drogenutensilien von verstorbenen Personen.
Diese selbstkonstruierte Apparatur dient zur Selbsttötung mit Strom.
Wichtige Utensilien zur DNA-Analyse sind in einer Glasvitrine ausgestellt.
Universitätsklinikum Eppendorf, Mittwoch (19.10.2011), 11:30 Uhr
„Vom Tatort ins Labor – Rechtsmediziner decken auf“ heißt die Ausstellung, die bis zum 20. April 2012 im Medizinhistorischen Museum im Universitätsklinikum Eppendorf zu sehen ist. Abseits aller Klischees wird hier die Arbeit von Rechtsmedizinern vorgestellt.
Sie begleiten den Rechtsmediziner in der Ausstellung von der Spurensicherung am Tatort bis zu seiner Aufgabe als Sachverständiger vor Gericht. Zu sehen sind beispielsweise ein nachgestellter Tatort, Tatwerkzeuge und Bilder von der Arbeit im Sektionssaal. Vorgestellt werden auch typische Todesursachen, mit denen sich Rechtsmediziner bei ihrer Arbeit auseinandersetzen.