Nach den Zitronensegelflossendoktorfischen werden die Grünen Schwalbenschwänzchen gezählt. Sie gehören zu den Riffbarschen und sind im Indischen Ozean und Pazifik zuhause. Die Grünen Schwalbenschwänzchen sind echte "Dauerfresser". Einer wissenschaftlichen Untersuchung zufolge nehmen sie alle zwei Sekunden einen Nahrungspartikel auf. Im Tropen-Aquarium Hagenbeck leben 32 Exemlpare.
Fotos: Radio Hamburg / Oldie 95
Anschließend werden die Fahnenbarsche gezählt. Mit ihrer auffälligen orangefarbenen Färbung gehören sie zu den schönsten Fischen im Korallenriff. Bei Gefahr oder zur Nacht suchen sie Schutz in Höhlen, Spalten oder zwischen Ästen. Ihr natürlicher Lebensraum sind tropische und subtropische Meere. Im Tropen-Aquarium leben 76 Fahnenbarsche.
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Das anschließende Vermessen der Rochen und Haie ist auch für die Tierpfleger des Tropenaquariums besonders spannend. Da die meisten der Tiere nicht angefasst und festgehalten werden können, müssen die Tierpfleger darauf warten, dass sie am Maßband vorbeischwimmen.
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Zum Vermessen müssen zwei Tierpfleger in das Große Hai-Atoll tauchen. Der Zebrahai ist sehr interessiert an den Tauchern und muss die neuen Mitbewohner erstmal begutachten.
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Der Zebrahai lässt sich in einem unbedachten Moment von den Tierpflegern vermessen. Zwei Exemplare der Tiere, die durch ihre überproportional große Schwanzflosse auffallen, leben im Großen Hai-Atoll. Das Weibchen ist 2,30 Meter groß, das Männchen ist mit 2,10 Meter noch etwas kleiner.
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Auch ein Exemplar des Schwarzspitzen-Riffhais schwimmt direkt am Maßband vorbei. Zwei Männchen und zwei Weibchen leben im Tropen-Aquarium. Die Weibchen sind jeweils einen Meter bzw. 1,20 Meter lang. Bei den Männchen verhält es sich ähnlich: Ein Männchen ist einen Meter lang, das andere 1,50 Meter.
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„Wenn die Tiere nicht in die Breite gehen, sondern an Länge zulegen, dann wissen wir als Tierpfleger, dass wir alles richtig gemacht haben und die Tiere sich bei uns wohlfühlen“, resümierte Tierpfleger Marian Merckens (31 Jahre) nach seinem Tauchgang im Großen Hai-Atoll mit Kollegin Natascha Scholz (39 Jahre).
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Die Kattas in Hagenbecks Tierpark warten schon gespannt darauf, dass es los geht- auch dieses Jahr ist wieder Inventur im Tropen-Aquarium angesagt. Frösche, exotische Fische und Haie müssen gemessen, gewogen und gezählt werden. Die quirligen Kattas sind erstmal nur als Zuschauer dabei.
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Los geht es mit den Tomatenfröschen. Im Tropen-Aquarium Hagenbeck leben sie im Dschungel-Dickicht auf dem Madagaskar-Platz, wo sie erstmal von einer Tierpflegerin gefunden werden müssen.
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Ab gehts auf die Waage. Bei Berührung geben die leuchtend roten Frösche übrigens ein Sekret aus ihren Hautdrüsen ab, das beim "Angreifer" zu Schwellungen führen kann.
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Die aus Madagaskar stammenden Frösche sind nachtaktiv und ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und Schnecken.
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Weibliche Tomatenfrösche sind übrigens deutlich größer als ihre männlichen Artgenossen. Sie können bis zu zehn Zentimeter lang werden, während die Männchen nur bis zu sechs Zentimeter lang werden.
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Tierpflegerin Heidrun Rohr (29 Jahre) brachte sieben stattliche Exemplare auf die Waage. Das Ergebnis: Während die Männchen nur gut 50 Gramm schwer waren, brachte das größte Weibchen knapp 100 Gramm auf die Waage.
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Mit den deutlich bewegungsfreudigeren Korallenfingerfröschen fiel das Wiegen schon etwas schwerer, da die fidelen Frösche ständig von der Waagschale hüpften. Doch mit etwas Geduld ermittelte die Tierpflegerin auch ihr Gewicht. Die beiden Weibchen wogen 44 und 43 Gramm, die zwei Männchen brachten es auf 58 und 65 Gramm.
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Danach geht es weiter zum Korallenriff. Beim Zählen der Fische muss man Geschicklichkeit beweisen. Mit einem Zählgerät in der Hand versucht der zuständige Pfleger, die einzelnen Exemplare einer bestimmten Art zu zählen. Insgesamt gibt es drei Durchgänge pro Art, daraus wird dann der Mittelwert errechnet. Los geht es mit den Zitronensegelflossendoktorfischen. Sie sind im Pazifik zuhause und erreichen eine Länge von bis zu 20 Zentimetern. Im Tropen-Aquarium befinden sich insgesamt 20 Exemplare.
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