Foto: Radio Hamburg
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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und das Kita-Netzwerk haben am Dienstagnachmittag 19.000 Unterschriften im Rathaus an den Senat übergeben. Eltern und Beschäftigte haben in den vergangenen Monaten immer wieder verbindliche Verbesserungen der Qualität in Hamburger Kitas gefordert. Mit der Eckpunktevereinbarung ist ein erster Schritt erfolgt. Um daran zu erinnern, dass Versprechen gehalten werden müssen, erfolgt diese öffentliche Aktion. Die Forderung: Es soll 25 Prozent mehr Personal in Hamburger Kitas eingestellt werden.
Auf Vermittlung der SPD Fraktion hat die Vertragskommission Kindertagesbetreuung, in der Kita-Träger und Verbände und die Sozialbehörde vertreten sind, eine Eckpunktevereinbarung beschlossen. Danach soll in einem Stufen-Plan bis 2019 der Erzieher-Kind-Schlüssel in Krippen auf eins zu vier, und bis 2025 auch für ältere Kita-Kinder auf eins zu zehn verbessert werden. Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass es für Krippenkinder vor 2019 nur sehr kleine Verbesserungen gibt. Anpassungen für Elementarkinder folgen möglicherweise. Anzumerken ist auch, dass Fehl- und Krankheitszeiten in den Verbesserungen zunächst keine Berücksichtigung finden. Es ist zu begrüßen, dass auch hier in den kommenden Jahren nachgebessert werden soll.
(kru)