Foto: Radio Hamburg
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Der Wetterumschwung mit Herbststurm hat sich auch in Hamburg bemerkbar gemacht. Am Mittwochnachmittag (22.10) überschwemmte die erste Sturmflut in dieser Saison den Fischmarkt. Die Ausläufer des Hurrikan "Gonzalo", der bereits auf den Bermuda-Inseln und in Großbritannien schwere Schäden verursacht hat, hatten Hamburg in der Nacht noch verschont.
Die Fläche rund um die Fischauktionshalle wurde von der Polizei abgesperrt, die den interessierten und erstaunten Touristen erklärte, was da gerade passierte. Das Wasser, das Knie hoch stand, fand sogar seinen Weg auf die Große Elbstraße, die aufgrund dessen gesperrt wurde.
Für den späten Nachmittag sagten die Experten einen Wasserstand von 4,60 Meter über Normal Null voraus. Das Wasser stand aber schon viel früher still, als vorher gesagt. Die Restaurants und Geschäfte am Fischmarkt sind trocken geblieben. Langsam geht das Wasser nun wieder zurück. Das erste Hochwasser der Saison hat keinen Schaden in Hamburg angerichtet.
Als Sturmflut gilt ein Wasserstand von 1,50 bis 2,50 Metern über dem durchschnittlichen Hochwasser. Als schwere Sturmflut gilt nach Angaben des Landesbetriebs ein Wasserstand von 2,01 bis 2,75 Meter über dem normalen Tide-Hochwasser am Pegel Norderney. Über 2,75 Meter spricht man von einer sehr schweren Sturmflut, unter 2,01 Metern von einer leichten Sturmflut.
Die Ausläufer des Hurrikan "Gonzalo" haben Deutschland erreicht. In Hamburg sollen die Pegelstände am M ...
(jmü)