Foto: TVRNews
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In der Nacht zu Montag (10.9.) ist in Tespe ein historisches Reetdachhaus von 1824 abgebrannt. Die Polizei vermutet Brandstiftung.
Bereits zum vierten Mal innerhalb einer Woche hat es in der Region Tespe nun gebrannt. Im Laufe der letzten Woche waren zunächst 100 Strohballen in Flammen aufgegangen, dann brannte ein Stall. In der Nacht auf Sonntag (8.9.) brannte bereits ein Reetdachhaus vollständig nieder. Menschen wurden bei dem Brand in Bütlingen (Tespe) nicht verletzt. Nach Polizeiangaben hatten Nachbarn die Feuerwehr alarmiert, weil die Bewohner nicht zu Hause waren. Durch leichten Wind breiteten sich die Flammen rasend schnell aus. Die Feuerwehrleute konnten das Haus nicht mehr retten, aber verhindern, dass die Flammen auf andere Gebäude übergriffen. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 300 000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar.
Der Brand in der Nacht zu Montag war nur 150 Meter von dem anderen Brand entfernt. 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Reetdachhäuser geraten besonders schnell in Brand, auch hier konnte die Feuerwehr das Haus nicht mehr retten. Die Polizei ermittelt.
(dpa/tvr/mgä)