Foto: Witters
Foto: Witters
Foto: Witters
Foto: Witters
Foto: Witters
Foto: Witters
Foto: Witters
Foto: Witters
Foto: Witters
Foto: Witters
Viele Tore gab's für die 75.000 Zuschauer in der Allianz Arena in München allemal zu sehen. Allerdings konnten sich nur die heimischen Fans des FC Bayern München freuen, denn alle acht Tore gingen auf das Konto der Gastgeber. In der 100. Nord-Süd-Partie der beiden Teams wurde der Hamburger SV regelrecht abgefertigt. Die Bayern hatten keinen Funken Gnade für das Team von Coach Joe Zinnbauer übrig - Endstand der Partie 8:0 für Bayern München.
Bereits nach 20 Minuten musste HSV-Keeper Jaroslav Drobny das erste Mal hinter sich greifen. Nachdem Rafinhas Flanke an die ausgefahrene Hand von Ronny Marcos prallte, gab es Elfmeter für die Bayern, den Thomas Müller eiskalt verwandelte. Zwei Minuten später klingelte es wieder im Kasten der Gäste. Mario Götze netzte zum 2:0 ein, nachdem Drobny einen Schuss von Müller nur zur Seite abwehren konnte. Joe Zinnbauer reagierte sofort und brachte in der 23. Minute Nicolai Müller für Ivica Olic ins Spiel. Zwar wurde der HSV nun aggressiver, konnte aber auch den nächsten Rückschlag nicht verhindern. In der 36. Spielminute traf Arjen Robben zum 3:0-Halbzeitstand für die Münchener.
Auch nach Wiederanpfiff kam vom HSV nichts mehr. Ohne wirkliche Gegenwehr mussten die Hanseaten in der 47. Minute das 0:4 von Arjen Robben hinnehmen. Das Debakel nahm seinen Lauf, da die Bayern nun so richtig aufdrehten. Wenig später folgten Treffer fünf und sechs. Müller erhöhte in der 55. Minute auf 0:5 und Lewandowski zwei Minuten später auf 0:6. Doch die Bayern hatten noch nicht genug: Der eingewechselte Franck Ribéry legte in der 66. Spielminute noch einen drauf, bevor Mario Götze kurz vor Schluss zum 0:8-Endstand traf.
Von der höchsten Niederlage der Vereinsgeschichte müssen sich die Hamburger wahrscheinlich erst einmal wieder erholen. Derzeit steht das Team auf Platz 12 der Tabelle, kann aber - sollten Hertha BSC und Paderborn ihre Sonntagsspiele (15.02) gewinnen - noch auf Platz 14 abrutschen. Nun gilt es, sich zu sammeln um sich weiter Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Als nächstes geht es im Heimspiel gegen die Borussia aus Mönchengladbach. Anpfiff der Partie ist am 22. Februar um 15.30 Uhr in der Imtech Arena in Hamburg.
(jmü)