Foto: Dreisicht
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In Europa unter den besten vier Teams, in der Handball-Bundesliga aktuell nur die Nummer fünf: Der HSV Hamburg hat binnen drei Tagen seine zwei Gesichter der Saison gezeigt. Die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb hat sich am vergangenen Sonntag trotz der 23:25-Niederlage gegen die SG Flensburg-Handewitt für das Final4 in der Champions League Anfang Juni in Köln qualifiziert.
Zwei Tage später kassierte sie ein 26:31 (15:15) in der Bundesliga gegen TuS N-Lübbecke. Damit läuft sie Gefahr, die erneute Qualifikation für die Champions League zu verpassen. «Der Blick auf die Tabelle ist nicht prickelnd. Wir müssen jetzt alles in den Endspurt legen», sagte Geschäftsführer Christoph Wendt. Immerhin bleiben den Profis zehn Tage Erholung bis zum nächsten Spiel gegen Frisch Auf Göppingen. Schwalb will den Profis am kommenden Wochenende eine Pause gönnen. "Die Jungs sind am Ende, das haben sie heute bewiesen", sagte der Trainer. Die derzeitige Tabellensituation wollte Schwalb aber nicht auf die verlorene Partie gegen Lübbecke schieben: "Das liegt an den Niederlagen in der Hinrunde." Nun müsse man sich den Mund abwischen und weitermachen.
Dennoch wird die Mannschaft erklären müssen, warum sievor allem in der zweiten Halbzeit fast 20 Minuten lang überhaupt nicht in die Partie fand. "Da haben wir den Faden komplett verloren und sind auch verdient so hoch in Rückstand geraten. Das kann in einer langen Saison passieren, und jetzt hat es uns erwischt», erklärte Schwalb. Allerdings wollte Pascal Hens die Belastungen vom Flensburg-Spiel nicht für den schwachen Auftritt gegen Lübbecke gelten lassen. «Zwei Tage nach dem Erreichen des Final4 ist das natürlich sehr bitter. So eine Leistung zu zeigen hätte nicht sein müssen. Wir brauchen nicht nach Ausreden zu suchen, und Müdigkeit lasse ich nicht gelten», entgegnete der HSV-Kapitän. Ähnlich sah es Johannes Bitter. «So ein Spiel muss man gewinnen, das haben wir heute nicht getan. Jeder hätte heute etwas mehr geben müssen», meinte der Torhüter.
(dpa/pne)