Kopenhagen ist also einen Besuch wert und ist auch recht einfach mit der Bahn erreichbar. Genau dieses haben wir uns zu Nutze gemacht und nahmen meine Einfahrt in Hamburgs Stadtmitte per Bahn vor. Aus dem Flugzeug hätte ich sowieso nichts erkennen können, denn, natürlich, das Wetter war schiet! Mir egal, ich bin wieder da!!!
Foto: Daniel Prange
Natürlich habe ich erst mal ein Franzbrötchen gekauft. Cinnamon roll oder cinnamon bun können dem echten Hamburger Franzbrötchen ganz sicher noch lange nicht das Wasser reichen. Wo wir grad beim Essen sind. Ist es denn verwerflich, dass ich mich nach einem Dönerteller sehne? Den allerbesten gibt es zweifelsohne im Hauptbahnhoftunnel Richtung Mönckebergstraße. Unschlagbar!!! Und auch wenn ich auch im Land des Burgers für zehn Monate mein Unwesen getrieben habe, muss sich Jim Block rein gar nicht verstecken.
Foto: Daniel Prange
Wie kann meine Figur das denn vertragen? Klar habe ich auch wieder angefangen Fußball zu spielen. Zu groß war die Sehnsucht wieder gegen den Ball zu treten. Es ist ja schließlich auch viel passiert beim meinem Niendorfer TSV. Kein geringerer als Deutschlands Bachelor Paul Janke sorgte nicht nur wegen seiner fußballerischen Leistungen für tosenden Beifall am Sachsenweg, der Spielstätte der Niendorfer.
Foto: Daniel Prange
Erreichbarkeit?! Was soll das denn heißen? Was mir zuerst gar nicht so bewusst war, merke ich jetzt mehr und mehr! Ich habe wieder ein Handy, welches mir die Freiheit gibt jederzeit jeden meiner Kontakte anzurufen. So schön sich das auf der einen Seite anfühlt, so ungewohnt ist es auf der anderen. Trug ich zwar bis zu dem unschönen Diebstahl im September auf Bali mein Telefon immer bei mir war die Notwendigkeit zu telefonieren, bis auf einige Monate in Kanada, nie gegeben und es ergab sich auch nie das Bedürfnis selbiges zu tun – Freiheit in zwei verschiedenen Interpretationen eben!!!
Foto: Daniel Prange
Rathaus, Michel, Fernsehturm, Hafen, Elbe, Stadtpark, Alster und Reeperbahn. Muss ich noch mehr sagen? Die Frage, die mir am häufigsten gestellt wird ist die nach dem besten Ort auf meiner Reise.
Foto: Daniel Prange
Ich kann es nicht beantworten, weil es von so vielen Faktoren abhängt, die einen Aufenthalt auch unabhängig von der Schönheit eines Ortes unvergesslich machen können. Aber auch wenn ich viele Städte gesehen habe und mir meine Stadt zusammenbasteln könnte, wäre Vieles aus Hamburg dabei.
Foto: Daniel Prange
Zu allerletzt freue ich mich über und bedanke mich bei allen treuen Lesern und Zuhörern meines Blogs und hoffe Sie alle zu noch größeren Radio Hamburg Fans habe machen können und natürlich ordentlich Fernweh geschürt habe. Wer weiß, wo auf der Welt ich SIE als nächstes treffe?
BIS DAHIN…
Daniel Prange
Foto: Daniel Prange
Mein letzter Blogeintrag handelt hauptsächlich von der schönsten Stadt der Welt gewidmet, wird aber meinen vier-tägigen Kopenhagen Trip auch nochmal Revue passieren lassen. Also ein letztes Mal VIEL SPAß… Nachdem ich von London und Edinburgh kein gutes Wetter erwartet hatte und mehr als nur überrascht wurde, wollte ich mich nicht auf mein Glück verlassen. Doch siehe da, Kopenhagen wollte den Briten in nichts nachstehen und bescherte uns 23 Grad und Sonne. Ich habe nämlich meinen besten Freund Flo in Kopenhagen getroffen, um einen gebührenden Abschluss meiner tollen Reise zu gewährleisten. Ich würde lügen, wenn wir der Partyszene Kopenhagens nicht auch den ein oder anderen Besuch abgestattet hätten, für das kulturelle Programm aber schafften wir immer einen recht frühen Start in den Tag.
Foto: Daniel Prange
Die tolle Architektur, der Mix zwischen neuen Gebäuden der heutigen Zeit, wie der Oper oder der Staatsbibliothek, und vielen alten Bauten aus dem 18. Jahrhundert machen die Stadt zu einem echten Hingucker. Hingucken sollte man tatsächlich auch wo man hinläuft, denn Fahrräder sind überall. Wenn man sich erst mal an die breiten und unglaublich viel befahrenen Fahrradwege gewöhnt hat, ist es einfach beeindruckend, wie viele Menschen auf zwei Rädern unterwegs sind.
Foto: Daniel Prange