Foto: SAT.1
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Armer Mario-Max: Seine Freundin, Katharina Bösenecker, hat sich per BILD-Zeitung von dem Prinzen getrennt. Per SMS ging halt auch nicht, da die VIPs bei Promi Big Brother - Das Experiment komplett von der Außenwelt abgeschottet leben. Es beginnt so romantisch: "Wenn man mit einem Partner glücklich ist", und ein "inniges und starkes Bündnis" empfindet so wie Hobby-Astronom Dr. Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe, dann, ja dann kann man sogar Promi Big Brother heil überstehen. Blöd nur, dass der Prinz gestern Folgendes verlauten ließ: "Ich habe grade eine Schock-Nachricht erfahren." Denn seine Freundin, die Kati, hat mit ihm Schluss gemacht. Der Prinz möchte natürlich um die Liebe kämpfen und hat Verständnis für seine nun Ex-Freundin. Denn: "Kati ist die Frau, die ich liebe."
Jetzt heißt es Revolution! "Ich habe heute Nacht geträumt, dass die uns hier vergessen", sagt Ronald Schill zu den anderen, wie er sie nennt, "Verstoßenen." Des Weiteren glaubt Schill, dass die Kandidaten schon länger als angegeben im Keller hausen. Um dem entgegenzuwirken, in der zusätzlich geschürten Hoffnung auf besseres und vor allem abwechslungsreicheres Essen und um ein eindeutiges Statement gegen das Vergessen zu setzten, müssen alle in den Hungerstreik treten.
Janina Youssefian, die mittlerweile aussieht wie die Zigeunerin Esmeralda von Quasimodo, unterstützt die Aktion mit lautstarken Worten: "Ich glaube, ich habe jetzt auch drei Kilo abgenommen. Ich hab das Gefühl, meine Silikon-Titten gehen ein." Der selbst ernannte Anführer Ronald "Barny" Schill kann das nur bestätigen: "Und vor einer Woche war sie noch die schönste Frau der Welt." "Und jetzt?", fragt Aaron. "Jetzt ist sie fertig", so Schill.
Nun gut, schaden kann es nicht, wenn die Kandidaten zur Verstärkung ihrer Aktion gegen den "Psycho-Terror" dementsprechend aussehen. Der Plan steht auch schon: Alles stehen und liegen lassen. Was Janina nur nicht klar war, ist, dass ein Hungerstreik bedeutet, dass es keinen Tabak für das Playmate gibt. Als der Wendler sie darauf hinweist, zeigt sie ihm einen Vogel. Und dann auch das noch: Claudia, Aaron und Janina widersetzten sich dem Revolutionsanführer Ronald. Während Ronald seine Gruppe auf den Hungerstreik einschwört, drückt Claudia ihm ein Stück Kohlrabi in die Hand. Als Aaron ihn darauf hinweist, dass Ronald nun auch isst, fragt dieser, wer ihm das Essen gegeben hat. Es war Claudia. Um es mit Julius Cäsars Worten zu sagen: "Auch du, Brutus?"
Oben herrschen derweil ganz andere Probleme: Paul möchte sich im Intimbereich rasieren, aber ohne, dass die Kameras ihn dabei sehen können. Mia Julia macht ihm vor, wie sie es bei sich angestellt hat und Mario-Max nennt ihm seine Optionen. Er darf zwischen Wanne, Dusche und Toilette wählen. Paul wählt die Wanne, dümpelt dort aber nur so vor sich hin.
Unten kocht mittlerweile die Stimmung: Denn es ist Party angesagt. Will Ex-Bachelor Paul Janke rechnen konnte, erspielte er den Kellerkindern eine Belohnung. Es gibt Bier, Erdnusslocken und Partyhütchen, die Janina und Ela, die laut Aaron nur noch "Hanni und Nanni" genannt werden, sofort für ihr Styling verwenden.
Dass Janina und Claudia "Promis" sind, nehmen wir einmal an, da sie auch im Haus wohnen dürfen. Nun will Janina aber wissen, warum Claudia und sie immer hoch und runter gewählt werden. Für Claudia liegt der Grund bei Janina auf der Hand. Sie wirke wehleidig und sehe zeitgleich "Hammer" aus. "Das nehmen die dir nicht ab", sagt sie zu der brünetten Mitbewohnerin.
Janina sieht das anders. Sie glaubt, der Grund sei Ronald: "Ronald Schilli Schill, hier, der ist hier unten. Da kann die Uschi ja nicht nach 'Oben'."
Daher versteht sie auch nicht, warum Claudia mit "Unten" ist. Immerhin sind sie doch soooooooo gleich. Das lässt die Effenberg nicht auf sich sitzen: "Ich bin natürlich ne ganz andere Hausnummer. Weil ich Effenberg heiße. Ich bin laut, ich bin Knall, ich bin Boom. Mein Name steht schon für Luxusweib." Dass das Playmate eine andere Hausnummer als Claudia sein soll, will sie nicht wahr haben. Da schreitet Plappermaul Aaron ein: "Ela, dich und mich - Claudia kennen mehr Leute als uns drei zusammen mal drei. Und das beim Wendler ist genauso." "Mich kenn auch viele", mault Youssefian. Aaron erwidert: "Das ist, als wenn du sagst, Bayern München, Dortmund und du kommst da an aus der Kreisliga und sagst: 'Jetzt will mitspielen.'"
Wie Ihr bereits wisst, mussten Ela und Max-Mario eine Strafe aushalten und dafür 24-Stunden wach bleiben. Einziger Lichtblick in der Tortur ist das Telefon, das die beiden benutzen dürfen. "Ela, Schätzele!", säuselt Mario-Max ins Telefon. Dann fragt er Ela über den Zustand der Kellerbewohner aus: "Denen fehlt das Vokabular", lautet die Antwort. Und das von einer Frau, die sonst eher durch den Ausruf "Hä" auffällt, sobald ein Fremdwort in einen Satz eingebaut wird. Egal, der Prinz ist ja da und der ist dabei die Energie zusammenführen. "Ich werde ihr durch diese Verbindung Kaffee-Energie schicken und Red Bull-Energie schicken und Cola-Energie schicken, dass die wach bleibt", grinst der Prinz im Interview.
Zu guter Letzt der Bewohneraustausch: Liz Baffoe nimmt Aaron mit nach „Oben“, was Mia Julia sehr freut. Und "Hubsi" Hubert muss in den Keller. Was die anderen "Oben"-Bewohner als harte Strafe für "Unten" empfinden. Immerhin schnarcht der neue Mitbewohner furchtbar. Natürlich wird Hubert mit dem obligatorisch "Good Morning in The Morning" des Michael Wendler begrüßt. Nachdem Hubert gefühlte zehn Minuten im Raum umherschaute, fällt er das Urteil: "Ich find’s gar nicht so schlimm." Stimmt. Und für den Weizenallergiker ist Fenchel und Tofu bestimmt eine echte kulinarische Bereicherung.
(lsc)