Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
Foto: RTL/Stefan Menne
"Ich war hier hundertprozentig echt. Hier im Dschungel kann man nicht wirklich eine Rolle spielen. Man muss authentisch sein, das merken die Leute. Sonst wäre ich auch nicht so weit gekommen! Für mich ist alles super gelaufen." - So klingt es, wenn Honey sich die Welt schönredet. An dieser Stelle unser Beileid, sollte er tatsächlich die Wahrheit gesagt haben, denn dann ist seine echte Persönlichkeit ja wirklich zum kotzen. Paranoia kann der GNTM-Gewinnerin-Ex übrigens jetzt auch noch zu seinen "Fähigkeiten" dazu zählen, denn er denkt doch anscheinend ernsthaft, dass die Leute aus freien Stücken für ihn angerufen haben - gezwungen wurden sie und zwar von Sonja und Daniel. #pimpmyfame
Nachdem die allgemeine Trauer um Honeeeys Auszug aus dem Camp nach einigen Sekunden überwunden war, ging es auch schon zu einer schönen Gruppenbeschäftigung für die Campbewohner. Denn da Dschungel-Lusche Honey das Camp ja überraschend verlassen musste, können sie die Prüfung wiederholen, die die Lästerspiele ins diesjährige Camp geholt hat: "Dschungel-Gruselausstellung". Ihr wisst schon, die bei der Honey nicht antreten konnte, weil er SO einen breiten Hals hat wegen seiner Muskeln und dann auch noch diese Pseudo-Bronchitis hatte, weshalb er ja in dieser strangulierenden Halskrause keine Luft mehr bekommen hat. Nun treten die letzten sechs Campbewohner an und buchstabieren gegen die Zeit. Nach ein paar "Grrr"s und "Uaaah, bäääh"s müssen die Sternchen sechs Begriffe buchstabieren, während sie Gesellschaft von Teppichpythons, Babypythons, Kakerlaken, Mehlwürmern und Huntsman-Spinnen bekommen.
Als Erstes muss Arachnophobie buchstabiert werden. Hanka beginnt: „A“ Thomas: „R“, Kader: „A“, Florian: „G“. Zweiter Versuch: Polygamie. Jens beginnt: „P“, Hanka: „O“, Thomas: „L“, Kader: „G“. Wieder falsch! „Y“ wäre richtig gewesen. Es geht weiter mit Teppichpython. Marc: „T“, Jens: „E“, Hanka: „P“, Thomas „P“, Kader: „I“, Florian: „C“, Marc: „H“ und dann sagt Jens: „O“ statt „P“.
"Ich will raus, bitte!", jammert Florian und auch Kader stimmt mit ein: "Nein, bitte nicht. Ich werde gerade gebissen. Ich werde umgebracht. Lieber Gott, was haben wir verbrochen?" Straffes Programm und 90 Minuten Sendezeit, da passt Gejammer nicht mehr rein, also gehts weiter mit Dekolleté: Kader startet: „D“, Florian: „E“, Marc zögert kurz und sagt „C“ statt „K“. „Hast du noch nie Titten in der Hand gehabt?“, motzt Kader. Mit „Fäkalsprache“ geht es weiter. Thomas ist dran und liegt sofort falsch und sagt: „V“. Der letzte mögliche Stern kann mit Accessoire gewonnen werden. Florian: „A“ und bereits Marc beendet diese letzte Chance auf eine Mahlzeit indem er „K“ sagt. Keine Sterne, eine wütende Kader und ein stummer Thomas sind die Bilanz der Prüfung - also alles wie immer.
Nach dieser Prüfung hat selbst Kader kein Verständnis mehr für Hanka und bricht mit der einzigen, ebenfalls verbliebenen Frau im Camp. „Mir ist aufgefallen, dass Hanka bei Prüfungen, wenn wir Phobien mitbringen, dass sie da sehr entspannt ist, sehr relaxt und dass sie einfach wenig toleriert. Sie setzt uns alle unter Druck, wir müssen die Prüfung schaffen, wir müssen alle Sterne mit nach Hause bringen. Aber letztendlich, wenn es um sie geht, dann erwartet Hanka umgekehrt Verständnis und Toleranz! Und das geht natürlich nicht! Und das ist mir heute besonders aufgefallen, als die ganzen Schlangen um mich rum waren… und vor ihr sind die Schlangen abgehauen. Sie hatte nichts am Kopf! Nichts! Die Schlangen hatten Angst vor Hanka. Sie waren alle auf den Weg zu mir. Und als ich rumgeschrien habe, hat sie sich aufgeregt 'Ach, Kindchen: beruhige dich doch mal. Die tun doch nichts'." Mitgefühl und Toleranz wünscht sie sich von Hanka. Äh, entschuldige mal, aber es ist Hanka "Die Phobikerin" Rackwitz - Madness comes first. "Hanka ist eine Strategin… sie macht aus der ganzen Sache eine 'One-Man-Show', sie versucht überall zu punkten... und wir sind nur die Statisten um sie herum… um nach vorne zu kommen… Hanka will täglich zehn Stunden im Mittelpunkt stehen."
Kader weiter: "Wir sind alle mit Hanka bestraft! Weil sie nur an sich denkt… Wir leiden alle unter Hanka… sie hat so eine starke Profilneurose! Nicht das Dschungelcamp ist die größte Herausforderung, sondern Hanka ist für uns alle die größte Herausforderung."
Da haben sie die zwei richtigen gefunden: Der It-"Boy" und der Samenspender. "Bringt alle Eier sicher ins Nest und 'brütet' sie für 60 Sekunden!", lautet die Aufgabe. Um den durchschnittlichen Errr-Tee-Elll-Zuschauer auch noch komödiantisch zu befriedigen, müssen die beiden Dschungel-Tarzans Truthahn-Kostüme tragen. Damit müssen sie große Eier, die jeweils an einem flexiblen Bungee-Seil befestigt sind, einsammeln und sie 60 Sekunden im Nest festhalten. Da der Zug an den Eiern jedoch durch das Seil sehr stark ist, fluppen die Eier schnell aus dem Nest, weshalb Jens versucht sie im Zaum zu halten, während Florian die Eier einsammelt - Moment, wir holen jetzt mal eben alle unsere Gedanken aus der Gosse... fertig. Es gelingt ihnen und somit schalten sie den Schlüssel für die Schatztruhe frei. Im Camp stehen sie dann vor der nächsten Aufgabe: "Wie beeinträchtigt laut einer Studie die gegenwart von schönen Frauen die Denkfähigkeit von Männern?" Antwort A: sie steigt. Antwort B: sie sinkt. B ist richtig und auf sie wartet der wahrscheinlich intensivste Foodgasmus, denn es gibt drei Schoko-Gebäckriegel.
(pgo)