Cate Blanchett
Den Preis als Top-Hauptdarstellerin erhielt am Sonntagabend die Australierin Cate Blanchett für ihre Rolle im Film "Blue Jasmine" In ihrer Dankesrede erinnert sie an ihren Schauspielkollegen Philip Seymour Hoffman, der Anfang Februar in New York im Alter von 46 Jahren gestorben war. "Phil, mein Kumpel, das ist für dich", sagte Blanchett. "Ich hoffe, du bist stolz."
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Helen Mirren
Während der Zeremonie in London wurde Helen Mirren mit der Bafta- Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet - der höchsten Ehre der britischen Filmakademie. Den Preis übergab Prinz William. Mirren hatte seine Großmutter Queen Elizabeth II. sowohl in dem Film "The Queen" als auch im gleichnamigen Theaterstück im Londoner Westend verkörpert.
Für die Filmrolle hatte die heute 68-Jährige im Jahr 2007 den Oscar als beste Schauspielerin erhalten. Zu Mirrens Vorgängern beim Fellowship-Preis gehören prominente Namen wie Charlie Chaplin, Alfred Hitchcock, Steven Spielberg und Stanley Kubrick.
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Daniel Brühl
Das Formel-1-Drama "Rush" über Niki Lauda und James Hunt mit Daniel Brühl bekam einen Preis für den besten Schnitt. Brühl selbst, der den Rennfahrer Lauda spielt, war zwar als Nebendarsteller nominiert, wurde aber nicht ausgewählt.
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Chiwetel Ejiofor
Bester Hauptdarsteller wurde der in London geborene Chiwetel Ejiofor, der die Rolle des schwarzen Amerikaners Solomon Northup in "12 Years A Slave" spielt.
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Angelina Jolie und Brad Pitt
Zur größten britischen Filmpreisverleihung reisten Angelina Jolie und Brad Pitt an.
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Leonardo DiCaprio
Auch Schauspielkollege Leonardo DiCaprio war bei der Preisverleihung anwesend.
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Die Favoriten der Filmpreis-Saison 2014 haben auch bei den britischen Baftas abgesahnt: Der Sklaventhriller "12 Years A Slave" aus den USA ist in London als bester Film ausgezeichnet worden, das Science-Fiction-Drama "Gravity" wurde als bester britischer Film geehrt.
Die Baftas gelten als letzter großer Testlauf vor der Oscar-Verleihung am 2. März. In den vergangenen Jahren hatten die Bafta-Sieger immer wieder auch bei den Oscars triumphiert. "12 Years A Slave" hatte bereits einen Golden Globe im Januar als bester Film gewonnen, auch Blanchett durfte sich für "Blue Jasmine" bereits über die Ehrung mit der goldenen Weltkugel freuen.
Zum neunten Mal führte Schauspieler und Autor Stephen Fry durch den Abend. Im Publikum saßen Stars wie Angelina Jolie, Brad Pitt und Uma Thurman.
(dpa/kru)