Jeder kleine Hinweis wird von der Spurensicherung gesichert und dessen Fundort markiert. Die Suche gilt vor allem weiteren Teilen der Leiche - in der gefundenen Plastiktüte befanden sich nur unvollständige Überreste.
Auch Kleidungsstücke und andere auffällige Gegenstände werden untersucht, um der Mordkommission Hinweise auf die Tat und die Identität des Opfers zu geben.
Harburg, Dienstag (08.06.2010), 16 Uhr
Nach der Messerattacke auf einen 53-Jährigen in den Morgenstunden hat die Harburger Polizei nur wenig später einen weiteren Fall zu untersuchen. Ein Passant, der sich eigentlich nur im Gebüsch erleichtern wollte, entdeckt hinter einem Parkhaus in der Harburger Poststraße Teile einer männlichen Leiche - eingepackt in eine Plastiktüte. Die Mordkommission ermittelt und Hundertschaften der Polizei durchkämmen das dichte Gebüsch um den Fundort. Die Polizei untersucht mögliche Zusammenhänge zwischen der Messerattacke und dem Leichenfund.
Weiterlesen: Dienstag (08.06.2010) Messerattacke in Harburg
Die Harburger Poststraße wird von der Polizei komplett abgeriegelt. Akribisch wird das dicht bewachsene Gebiet, das zwischen S-Bahnhof Harburg und Autobahn liegt, von der Spurensicherung nach Hinweisen abgesucht.
Die Polizei ist mit einer Hundertschaft vor Ort, um das Gebüsch zu durchkämmen.
Bei der Spurensuche kann sich jedes noch so kleine Teil später als wichtig erweisen - in dem dichten Gestrüpp fällt die Suche allerdings nicht leicht.