Kjell H. (links), Phinian B . (Mitte) und Maik Schulz hätten alle kein Problem damit, Stierhoden zu essen. Einer Ganzkörperrasur (Ja, mit Augenbrauen!) würden sich Kjell und Phinian allerdings nur für 5.000 Euro unterziehen. Maik würde es schon für 1.000 Euro machen.
Christiana Osterroth (links) aus Köln hat große Höhenangst. Für eine tolle Reise würde sie versuchen, einen Bunjeejump zu wagen. "Das würde mich allerdings riesige Überwindung kosten." Ihre Schwester Dorothe Osterroth ekelt sich vor kleinen Tierchen, wie zum Beispiel Kakerlaken und Maden. Sie würde diese allerdings eher essen, als in ihnen zu baden. Mindestens 1.000 Euro würde sie dafür aber schon haben wollen.
Andrea K. und Rainer S. könnten sich nicht dazu überwinden, für Geld ihrem größten Ekel zu trotzen. Für 500 Euro würde Andrea sich allerdings die Zähne mit Senf putzen. Na lecker!
Frederike M. aus Halle würde sich für 10.000 Euro eine Spinne tätowieren lassen, obwohl sie die Tierchen "voll ekelig" findet. Um eventuellen Angeboten in dieser Hinsicht aber vorzubeugen, versteckt sie sich lieber hinter einem Dschungelblatt.
Robert Leesch aus Grimmen bei Mecklenburg-Vorpommern hat große Platzangst, würde allerdings für 100.000 Euro versuchen, durch einen engen Tunnel zu kriechen. Anna T. aus Moskau müsste genau abwägen, worauf sie sich einlässt. "Es ist situationsabhängig." Für mehrere Millionen Euro würde sie zumindest in Betracht ziehen, für kurze Zeit von einem Schiff ins offene Meer zu springen. "Aber nur wenige Sekunden - sonst frisst mich noch ein Hai!"
Vero K. aus Heidelberg könnte sich vorstellen, für 500 Euro ihre Angst vor Schlangen zu überwinden und ein Exemplar streicheln. Isabell N. würde sich für 500 Euro eine Heuschrecke auf die Hand setzen lassen, obwohl sie eine Heuschreckenphobie hat. "Für ein tolles Haus dürften es sogar zwei sein, aber nicht mehr!"
Sani T. (links) hat Angst vor Kühen. "Für 500 Euro oder einem Treffen mit Bauer Heinrich aus 'Bauer sucht Frau', stelle ich mich zu Kühen in einen Kuhstall." Wenn man ihr 10.000 Euro und Geld für eine "schicke Perücke" geben würde, wäre sie sogar bereit, sich die Haare abrasieren zu lassen. Iljana G. (2. v. l.) wäre bereit, für eine Markenuhr darauf zu verzichten, sich im Sommer die Beine zu rasieren. Und das trotz kurzem Rock. Ein "Arschgeweih" hingegen, käme für sie nicht in Frage. Sandra J. (3. v. l.) würde sogar ihre Wimpern entbehren. "Aber nur, wenn sie tatsächlich wieder nachwachsen und ich auch eine schicke Uhr und jeden Tag Kunstwimpern bekomme." Die drei kommen aus Wilhelmsburg und haben ihre Freundin Marina G. (rechts) aus Bosnien zu Besuch, die Angst vor Schlangen hat. "Wenn ich eine Schlange 5 Minuten halten müsste, würde ich 5 Millionen Euro dafür verlangen."
Hamburg, Innenstadt, Mittwoch (05.01.2011), 15.00 Uhr
Ab dem 14. Januar 2011 startet auf RTL wieder das Dschungelcamp "Ich bin ein Star - holt mich hier raus". Prominente ziehen für Geld in den Dschungel und unterziehen sich dort Ekelprüfungen á la Maden essen oder in Kakerlaken baden. Gerade wurde bekannt gegeben, dass Gitta Saxx sich zur C-Prominenz ins Camp gesellt. Unter anderem trifft sie dort auf Rainer Langhans, der sich für 50.000 Euro Gage breitschlagen ließ bei der TV-Show mitzumachen. Er verzichtet allerdings auf Würmer und Kakerlaken zum Mittag, da er Vegetarier ist.
Doch wie sieht es eigentlich in Hamburg aus? Welche Ängste könnten Sie überwinden - und was müsste man Ihnen dafür bieten? Wir waren in der Hamburger Innenstadt und haben Passanten nach ihren moralischen und finanzeiellen Grenzen befragt.
Leonie O. und Anthea S. aus Itzehoe ekeln sich tierisch vor Nacktschnecken und Maden. Anthea könnte sich allerdings vorstellen, für 1.000 Euro ein Bad zu wagen. Leonie müsste man schon mindestens 5.000 Euro dafür bieten.
Ein Glaskasten voller Bienen und Wespen ist für Franka N. (links) der reinste Horror. Für eine Rundreise in viele schöne Länder würde sie sich allerdings ihren Ängsten stellen. Lea S. fürchtet sich total vor Schlangen und würde diese für kein Geld der Welt, aber und jetzt halten Sie sich fest, für ein überwältigendes Feuerwerk an sich ranlassen. "Es muss schon was besonderes dabei rausspringen."