„Die letzte Aufgabe des heutigen Tages hatte es in sich! Das STADEUM in Stade spendet fürstliche 500 Euro für Max – unter einer Bedingung, die an eine verlorene Wette erinnert: Die 500 Euro gibt es erst, wenn ich am Stader Fischmarkt als originalgetreues Atze-Schröder- Double genau eine Stunde lang Werbeflyer für das Open-Air-Konzertes des schrägen Vogels verteile.“
„...mit Finia diese Ultralange Rolltreppe zu fahren. Einmal rauf und runter. Dafür gab‘s 80 Euro von der (selbst hilfsbedürftigen) Familie Peters für Max. Die Entlohnung schob Finia höchst persönlich in die Spendenbox.“
„Töchterchen Finia (18 Monate) liebt es, Rolltreppe zu fahren. Mutter und Vater sind Aufgrund von körperlichen Behinderungen leider nicht in der Lage, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Also bekam ich den Job...“
„Familie Peters warteten bei den Hamburger Messehallen mit der wohl süßesten Aufgabe auf mich...“
„Kreative Idee von Hörerin Bettina: einmal Fensterputzen bitte! So habe ich dann das Fenster von seinen "Fremdkörpern" befreit und eine 70 Euro Spende eingenommen. Für mich gab‘s noch einen Kinogutschein Ober drauf! Mercí Bettina!“
„Zwischenstopp am Michel: einmal Auto polieren.“
„...fürs Gießen gab die Chefin von Wonsak Kohlensäureservice eine stolze 300 Euro Spende!“
"Diese Rosen werden einen Preis gewinnen, so die erste Auftraggeberin heute. Einmal den Vorgarten bewässern war die Mission.“
„Navi streikt dank Wasserschaden, Papierplan zwar auch, aber trotzdem noch einigermaßen lesbar. Der 4. Tourtag (Donnerstag) beginnt zunächst mit etwas Regen-Folgeschäden.“
„Dann weiter nach Pinneberg, wo ich Rolläden gegen eine 100 Euro Spende aufhängen soll. Allerdings bin ich erst spät am Abend angekommen, sodass wir das ausfallen lassen mussten. Dafür bekam ich eine Unterkunft, was mich natürlich gefreut hat. Am Abend ging dann das iPhone wieder etwas und ich konnte noch von kurzfristig eingegangenen Aufgaben lesen, die noch echt spannend werden! Für heute, nach 130 km und viel Regen, war's das erstmal.“
Eine kurze Pause zwischendurch.
„Nach Hamburg konnte ich noch irgendwie finden aber zum nächsten Ziel, den Borstel-Bäcker, da wurde die Orientierung chaotisch. Dort angekommen gab es ganze 200 Euro, wenn ich noch fix die Arbeit erledige: nämlich Fenster putzen! Gesagt, getan - allerdings sehen streifenfreie Fenster irgendwie anders aus.“
„Um 7.30 Uhr starte ich in Hassendorf bei Plön in Richtung Kiel. Dort spendete der B.O.C. Fahrrad- Megamarkt 250 Euro. Das nächste Ziel war das 90 km entfernte Hamburg. Der Weg dorthin war von reichlich Regen geprägt. Meine Bekleidung, meine Schuhe, alles völlig durchnässt, trotz angeblicher Regenbekleidung. Mein iPhone, wo auch das Navi drüber läuft, hat den Regen weniger gut verkraftet. Es ging plötzlich aus und blieb aus.“
„Nach 130 gefahrenen Kilometern fand ich auf einem Resthof bei einer netten jungen Familie Unterschlupf. Eine super Aktion sagen Daniel und Jaqueline, dafür bekomme ich auch Asyl bei ihnen in Hassendorf bei Bosau.“
„Im Fahrradmarkt wird sogar ein Jeep verkauft, wie man auf dem Foto erkennen kann. An Spenden für Max habe ich am Dienstag 835 Euro eingenommen. Nun muss ich mich auf den Weg nach Plön machen und für die Nacht einen Schlafplatz suchen.“
„Aber dann bin ich doch noch angekommen. In Lübeck ab zum nächsten Bäcker und die Auslage plündern. Bein Lübecker B.O.C. Markt habe ich die dritte 250 Euro Spende rausgeholt.“
„Der Nachmittag ist von Sonne, Hitze und Wassermangel geprägt. Reserven alle und keine Punica-Oase weit und breit in Sicht. Bis Lübeck ist es noch weit.“
„Kurz nach Mittag spendete Hörerin Jessica aus Bramfeld 50 Euro und versorgt mich mit einem kompletten Lunchpaket. ‚Das ist Waaahnsinn, warum schickst Du mich in die... lalala.‘ Ich habe mich sehr darüber gefreut.“
„Ebenso in der nächsten B.O.C.-Filiale in Wandsbek: wieder 250 Euro.“
„Erstes Ziel in Hamburg ist B.O.C. in der Sievekingsallee, wo ich eine 250 Euro Spende rausholte.“
„Der Dienstag beginnt für mich als Spätaufsteher wieder sehr früh. Ich fahre los in Geesthacht.“
„Heute habe ich ca. 1.200 Euro eingenommen. Gefahrene Kilometer waren überschaubare 60. Morgen werden es mehr werden, also ist nun Schlafenszeit angesagt.“
„Als wir fertig waren brannte schon der Grill. Verhungern muss ich heute nicht! Und ein Bier gibt's auch noch dazu - da ist man gerne mal Holzfäller!“
„Wir füttern die Anlage mit mächtigen Holzstämmen. Späne und Holzfetzen fliegen durch die Luft! Hat riesig Spaß gemacht.“
„Die beiden sind schließlich einverstanden (obwohl ich sie ziemlich überrumpelt habe muss ich gestehen). Der Landwirt nimmt mich mit seinem Traktor-Oldtimer zu einer Holzspaltanlage.“
„Ich überlege, wo ich heute nächtigen soll. Urlaub auf dem Bauernhof wäre toll! Also ab zum nächsten Bauernhof. Nach etlichen Kilometern und herumgeirre fand ich dann einen: Der Landhof Buhk. Den Landwirt nebst Gattin Frage ich ob ich hier nächtigen könne - gegen Arbeitseinsatz natürlich!“
"Am Horizont eine schwarze Wetterfront, die mich dann aber doch verschont. Ich erreiche Geesthacht, meine letzte Station für heute."
Andreas beim Fähranleger Hoopte.
„Nach einem kurzem Stopp beim Bäcker mit äußerst kalorienreicher Auslage (lecker!) fahre ich zum Fähranleger Hoopte in Winsen.“
"Dafür bekomme ich 350 Euro. Auch nicht schlecht. Die Nachbarfirma legt sogar noch 200,- Euro oben drauf! Die Spendendose quillt nun schon fast über."
"Nun fahre ich nach Seevetal/Maschen, um Altmetallhandel André zu besuchen. In der Werkshalle liegt jede Menge Eisen und Metall. Anstatt mich mit einer Flex durch Metallberge zu beamen, brauche ich hier nur eine Flasche Wasser zu trinken."
„Auch die Belegschaft hat noch einmal zusammengelegt und packt zusätzlich 100 Euro in die Spendendose.“
Andreas bei B.O.C. in Harburg.
„Nächstes Ziel ist B.O.C. - Der Fahrrad-Megamarkt - in Harburg. Dort bekomme ich 250 Euro.“
Andreas auf Tour.
Weiter geht's zur nächsten Station.
„Nach einem gemeinsamen Frühstück mit der Abteilung (Frauenquote fantastische 95 %) bekam ich 300 Euro für Max.“
„Meine erste Station ist die Asklepios Klinik St. Georg. Schwester Nadine empfängt mich sehr herzlich zu meiner ersten Aufgabe: Patienten im Rollstuhl begleiten. Endlich wieder Zivi sein dachte ich mir!“
Noch ein letztes Gruppenfoto.
„Ganz schön früh in Deutschland. Mein Tag fängt um 5.30 Uhr an, in dem ich Fahrrad, Equipment etc. ins Auto schaffe und von Horneburg nach Hamburg ins Funkhaus düse. Dort wartet das Radio Hamburg Team bereits. Um 8 Uhr kommen Horst und Sarah herunter, um mich auf die Reise zu schicken. Familie Miethner ist auch da - nun kann es losgehen!“
„Die Kirschen wurden in der Touristeninfo dann verkauft. Viele Besucher nahmen das Angebot an und freuten sich über die frischen Kirschen direkt vom Baum.“
„Eine Steige voller Kirschen muss reichen, um sie gewinnbringend für Max zu verkaufen.“
„Dann zum nächsten Job: Kirschenpflücken auf einer Kirschplantage im Alten Land. Eine für Dich, eine für mich!“
"Von Hörerin Maria aus Jork gab‘s 100 Euro."
„Trotz anfänglicher Bedenken habe ich mich dann doch ganz gut geschlagen: Die flachen Sprüche, die ich um das Atze-typische "Ja nee, is klaaar!" schmückte, stammten allerdings doch eher aus der Feder von Otto Waalkes, Mike Krüger & Co. Aber egal, wir hatten Spaß und für Max waren 500 Euro drin!“
„Also das typische Atze-Outfit, bestehend aus T-Shirt, Fliegerbrille und Lockenschopf anlegen, Bedenken ablegen und rein ins Gefecht! Von wem stammt nur diese verrückte Idee?“
Andreas Ewald ist auf seiner Tour, um für den 13-jährigen Max zu sammeln. Was er auf seiner Tour erlebt, wen er trifft und wer alles spendet, sehen Sie in seinem Fototagebuch.