Hauke Zielke aus Sasel hat das Los mit der Nummer eins gezogen, das heißt, er tritt als erster an. "Eigentlich gar nicht schlecht, kann ich die Bahn noch ein bisschen mehr aufrauen, dann haben es die anderen schwieriger", grinst er und bringt sich in Startposition.
Foto: Wiebke Schenk
Als der Startschuss ertönt, sprintet der Student sofort los.
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Schnell wie der Blitz fegt er über die 30 Meter lange Bahn.
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Horst kommt auf seinen normalen Straßenschuhen kaum hinterher, da sprintet Hauke auch schon über die Ziellinie. Welche Zeit wird er vorlegen?
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Nicht schlecht: Der Student aus Sasel hat die 30 Meter in glatten 6,0 Sekunden zurück gelegt! Jetzt müssen seine Konkurrenten nachlegen.
Nachdem Hauke eine olympiareife Zeit vorgelegt hat, steht jetzt Rafael Kahn aus Wandsbek an der Startlinie.
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Nach einem Blitzstart sprintet der Elektrotechnik-Ingenieur auf der glatten Bahn entlang, während Horst versucht, direkt neben ihm zu bleiben.
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Nach wenigen Sekunden hat Rafael das Ziel erreicht, und auch seine Zeit kann sich sehen lassen: Mit 6,5 Sekunden ist er allerdings einen Tick langsamer als Hauke.
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Die Startnummer drei trägt Steve Raitzig, Verwaltungsfachangestellter aus Wandsbek. Er muss die Zeit von 6,50 Sekunden schlagen, um sich auf jeden Fall einen Platz auf dem Treppchen zu sichern.
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Der Startschuss fällt und Steve gibt gleich ordentlich Gas.
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Der Wandsbeker legt sich mächtig ins Zeug, kommt dabei aber leicht ins Straucheln.
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Aber Steve fängt sich wieder und stolpert mit letzter Kraft über die Ziellinie. Wie wirkt sich das auf seine Zeit aus?
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Der Stolperer zeigt sich auch in der Zeit: 6,81 Sekunden zeigt die Stoppuhr an, das bedeutet vorerst Platz drei für Steve.
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Jetzt liegt es an Lars Reinhard aus Lüneburg: Der Softwareentwickler geht als letzter an den Start und will die Zeiten seiner Konkurrenten auf jeden Fall unterbieten.
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Mit vollem Körpereinsatz sprintet Lars los.
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Lars schlägt sich tapfer, hat Horst fast abgehängt und in wenigen Sekunden die Ziellinie erreicht.
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Direkt hinter dem Ziel haut es den Lüneburger dann doch noch in den Schnee. "Ach, ein bisschen Show gehört doch dazu", lacht er. Dann wird es ernst, denn es folgt der Blick auf die Stoppuhr.
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Die zeigt unglaubliche 6,03 Sekunden an! Damit sichert sich Lars Reinhardt Platz zwei und die Silbermedaille.
Gespannt haben die anderen Drei den Lauf des Lüneburgers verfolgt. Als Horst die Zeit bekannt gibt, reißt Hauke Zielke die Arme in die Höhe - denn der Saseler weiß, dass er den Sieg im Eisstumpflauf geholt hat!
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Klägliche Reste: Die Kandidaten haben das Rennen gut überstanden, die Schoner der Schlittschuhe haben allerdings deutliche Blessuren davongetragen.
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Jubelpose auf dem Siegerpodest: Hauke Zielke (Mitte) freut sich über seinen Sieg im Eisstumpflauf, die Goldmedaille und 300 Euro! Für Lars Reinhard (rechts) gibt es neben der Silbermedaille 200 Euro, und Rafael Kahn nimmt Bronze und 100 Euro mit nach Hause.
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Eine Sache darf bei einer Siegerehrung natürlich nicht fehlen: Die Hymne. Und die kommt auch diesmal von Horst, der auf seiner Gitarre ein Loblied auf den Siegerstadtteil Sasel spielt.
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Stolz posieren die drei Gewinner für ein gemeinsames Siegerfoto.
Foto: Wiebke Schenk
Außenalster, Donnerstag (18.02.2010), 7:45 Uhr
Die Radio Hamburg Winterspiele gehen in die nächste Runde, und die Wettkämpfe werden härter. Diesmal steht die Disziplin Eisstumpflauf der Herren auf dem Programm. Was sich dahinter verbirgt? Ganz einfach: Die Teilnehmer müssen auf Schlittschuhen eine 30 Meter lange Eisbahn zurücklegen - Haken an der Geschichte: Die Schoner an den Kufen bleiben dran. Dieser Herausforderung stellen sich Lars Reinhard, Softwareentwickler aus Lüneburg, Steve Raitzig, Verwaltungsfachangestellter aus Wandsbek, Hauke Zielke, Student aus Sasel und Rafael Kahn, Elektrotechnik-Ingenieur aus Wandsbek (von links nach rechts). Die Fotos des packenden Wettkampfes gibt`s hier.
Foto: Wiebke Schenk
Bevor es los geht, heißt es für die Teilnehmer: rein in die Schlittschuhe!
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Sorgfältig schnüren die Kandidaten die Schuhe, und das möglichst fest, schließlich will niemand umknicken.
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