Nach dem sportlichen folgt der feierliche Teil - die Siegerehrung. Strahlend nehmen die Kandidaten die Glückwünsche entgegen - und natürlich nicht nur die.
Foto: Wiebke Schenk
Alle drei bekommen auch diesmal ihre Radio Hamburg Medaille in Gold, Silber bzw. Bronze um den Hals gehängt.
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So sehen Sieger aus: Für den Drittplatzierten Florian Lüdemann gibt es zu der Medaille noch 100 Euro, Martin Mangelsdorff kassiert für seinen zweiten Platz 200 Euro, und Sieger Tobias Tiedemann nimmt ganze 300 Euro mit nach Barmbek. Damit sichert er seinem Stadtteil natürlich auch wichtige Punkte im Medaillenspiegel.
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Horst hat natürlich auch diesmal seine Gitarre im Gepäck und stimmt seine Hymne diesmal für alle Barmbeker an.
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Das sind sie, die strahlenden Sieger der Disziplin Skifliegen.
Foto: Wiebke Schenk
Außenalster, Freitag (19.02.2010), 7:45 Uhr
Es wird wieder sportlich am VancUfer an der Außenalster. Tag fünf der Radio Hamburg Winterspiele, und diesmal steht Skifliegen auf dem Programm. Dabei müssen die Kandidaten sich allerdings keine Schanze hinunter stürzen, sondern einen Skier werfen, und das möglichst weit. Der Herausforderung stellen sich diesmal: Florian Lüdemann aus Pinnebrg, Martin Mangelsdorff aus Ottensen, Tobias Tiedemann aus Barmbek und Daniel Schulze aus Rahlstedt (von links nach rechts). Sehen Sie hier die Fotos des fünften Wettkampftages.
Foto. Wiebke Schenk
Damit alles gerecht bleibt, wird auch diesmal die Reihenfolge ausgelost, in der die Kandidaten antreten.
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Dann wird es ernst. Horst erklärt den Hörern noch einmal ganz genau, wie der Wettkampf ablaufen wird. "Es gibt eine Linie, von der aus Ihr den Skier werfen müsst. Wer einmal übertritt, hat noch eine zweite Chance, beim zweiten Übertreten seid Ihr raus. Und wir messen an der Stelle, an der der Skier das erste Mal aufschlägt."
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Martin Mangelsdorff hat das Los mit der Startnummer eins gezogen. Der Ottensener läuft an, holt viel Schwung und....
Foto: Wiebke Schenk
...schleudert den Skier mit aller Kraft über das Eis. Welche Weite wird er vorlegen?
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Jetzt wird gemessen: Horst hat den Punkt, an dem der Skier aufgeschlagen ist, genau im Blick. Mit dem Maßband geht`s von hier aus zurück zur Startlinie.
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Die Weite kann sich sehen lassen: Stolze 12,80 Meter hat Martin den Skier geschleudert. Das müssen die anderen Drei ihm erstmal nachmachen.
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Als nächster Kandidat steht Daniel Schulze bereit. Der Studienanwärter aus Ottensen versucht es auch mit einem ordentlichen Anlauf und...
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...stößt einen lauten Schrei aus, als er den Skier über die Bahn schleudert.
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Der Fuß steht gerade noch vor der Linie, der Skier fliegt in hohem Bogen über die Bahn. Wird Daniel die Weite von Martin toppen?
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Nein, es reicht nicht: Mit 7,28 Metern ist Daniels Skier deutlich früher auf dem Eis aufgeschlagen. Damit hat Martin auf jeden Fall schon mal mindestens die Bronzemedaille sicher.
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Das heißt für die anderen beiden Kandidaten, sie müssen Daniels Weite von 7,28 Metern übertreffen, um einen Platz auf dem Treppchen und eine Medaille zu erkämpfen. Tobias Tiedemann aus Barmbek versucht sein Glück als Dritter.
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Mit seinen goldfarbenen Turnschuhen nimmt der Barmbeker Anlauf und...
Foto: Wiebke Schenk
...holt mit aller Kraft zum Wurf aus. In hohem Bogen fliegt der Skier über die Bahn. Das sieht fast nach einem neuen Rekord aus, aber wie weit hat der Barmbeker wirklich geworfen?
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Die Messung ergibt: Unglaubliche 13,32 Meter hat Tobias Tiedemann den Skier geworfen: Damit liegt er auf jeden Fall schon auf Platz zwei und könnte nur noch von Florian Lüdemann überholt werden.
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Der Pinneberger bereitet sich konzentriert auf seinen großen Wurf vor.
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Auch der letzte Skier fliegt mit mächtig viel Schwung über die Bahn, driftet allerdings etwas ab und verfehlt Horst nur ganz knapp. "Das war ein Anschlag", lacht der.
Wiebke Schenk: Wiebke Schenk
Trotz des Seitwärtsdralls kommt Florians Skier auf eine beachtliche Weite von 10,90 Metern. Damit steht fest: Der Sieger der Disziplin Skifliegen heißt Tobias Tiedemann und kommt aus Barmbek.
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