An der Wand hängt noch ein etwas veralteter Überblick über den Nivea-Produktionsablauf.
Im Nivea-Werk in Eimsbüttel werden neben der Creme auch die Verpackungen hergestellt. Hier gehen gerade die Jubiläums-Deckel über das Fließband.
In diesen Deckeln befindet sich jeweils ein Code, mit dem man Bilder von Rihannas Exklusiv-Auftritt runterladen kann.
Hier wird die Creme aufs Milligramm genau in die Dosen gefüllt.
Der sogenannte Nivea-Wasserfall. Hier werden die Dosen sortiert und jeweils vier Dosen zusammengefasst.
Dann folgt die Einschweißung in Hartplastikfolie.
Mit einem Greifarm werden die vier Dosen dann in einen Karton gehoben.
Der Karton wird verschlossen und fährt über ein langes Laufband unter der Decke durch die ganze Halle bis zur endgültigen Abfertigung. Per LKW, Schiff oder Flugzeug werden die Dosen dann in fast alle europäischen Länder geliefert.
Birgit bekommt zum Abschluss ihres Besuchs ein besonderes Geschenk überreicht. Die Sonderanfertigung mit dem Schriftzug "Alles Liebe" wird nur in diesem Jahr produziert und ist so nicht im Laden erhältlich. "Das ist doch perfekt für meine Oma", freut sich Birgit.
Eimsbüttel, Montag (04.07.2011), 10 Uhr
Die Blaue Dose aus dem Hause Beiersdorf feiert in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieser Festlichkeiten gab Radio Hamburg Mega-Star Rihanna bereits ein exklusives Mini-Konzert für einen Teil der Nivea-Belegschaft. Nun hat sich Radio Hamburg Moderatorin Birgit Hahn auf den Weg ins Nivea-Werk in Hamburg-Eimsbüttel gemacht, um die alles entscheidende Frage zu beantworten: Wie kommt die Creme in die Dose?
Das Nivea-Werk befindet sich in Eimsbüttel in der Troplowitzstraße. Hier werden täglich bis zu 65 Tonnen Creme hergestellt und in alle Ecken Europas verschickt.
Bevor Birgit die heiligen Hallen betreten darf, muss sie sich spezielles Schuhwerk anlegen. Ohne Sicherheits-Stiefel passiert gar nichts.
Außerdem Pflicht: Dieser schöne Stoffanzug, den Birgit sichtlich amüsiert überstreift.
Die "Operation Nivea" im dritten Stock des großen Fabrikgebäudes kann beginnen.
Der Produktionsleiter klärt Birgit über Einzelheiten des Verfahrens auf.
In diesem Hygiene-Bereich werden verschiedene Öle und Duftstoffe per Hochdruck miteinander vermischt. Alles läuft maschinell ab, die Mitarbeiter kümmern sich nur um die Wartung oder Reparaturen der Gerätschaften.