Das "Dock". Von hier aus steigen die Teilnehmer auf ihre Bretter um zum Start zu paddeln.
Steffi (41) und Olaf (42) aus Bramfeld schauen sich den World Cup mit ihrem 13-jährigen Sohn Nico an. "Ich bin selbst Surfer, da kann man sich dieses Event einfach nicht entgehen lassen", so Olaf.
Kathi (24) ist Englisch-Lehrerin aus Wien. "Ich bin extra wegen dem Jever Stand Up Paddling World Cup nach Hamburg gekommen", schmunzelt sie. Mit dem Wetter hat sie kein Problem: "Wetter ist wurscht - das ist Hamburg!"
Die beiden Journalistik-Studentinnen Lina (25) und Nina (23) haben sich modisch an das Schiet-Wetter angepasst. "Es soll am Wochenende eh nicht bessern werden, warum also drinnen bleiben", sagt Nina. "Wir haben diese verrückten Paddler mal auf der Außenalster gesehen. Anfangs dachten wir: Die Typen haben ihr Segel vergessen!" Jetzt besuchen die Frauen den "SUP" um zu sehen was hinter dem "Bord ohne Segel" steckt.
Hamburg, Hafencity, Freitag (27.08.2010), 15 Uhr
Beim Jever Stand Up Paddling World Cup in der Hafencity gehen Profis und Amateure an den Start. Unter anderem auch unsere Moderatorin Birgit Hahn . Beim Stand Up Paddling steht man auf dem Surfbrett und bewegt sich mit einem Paddel fort.
Die Strecke die die Amateur-Paddler zu bewältigen haben ist 1 Kilometer lang.
Pro Team gehen vier Fahrer ins Rennen. Birgit tritt im "Promi-Team" mit dem deutschen Meister im Stand Up Paddling und den beiden Schauspielern Stephan Luca und Nick Wilder gegen 10 andere Teams an.
Das "Promi-Team".
Vor dem Rennen sagt Birgit :"Ich fühle mich etwas wackelig auf den Beinen und weiß noch nicht, wie ich ins Ziel kommen soll."
Birgit bei den ersten Versuchen auf dem Brett.
Die Teams treten in einem Staffellauf gegeneinander an. Hier der Start der ersten Läufer.
Die ersten Läufer jedes Teams sind unterwegs.
Birgit ist als zweite in ihrem Team dran.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, gelingt es Birgit dann relativ schnell zu paddeln.
Das ist die schwerste Stelle im Rennen: die Kurve um die Boje.
Auch für Birgit wird diese zum Verhängnis.
Danach paddelt sie erst einmal ein kleines Stück im sitzen.
Kommt dann aber stehend ins Ziel.
Das Team um Birgit ist nur auf dem 10. von 11 Plätzen, aber trotzdem glücklich. Birgit: "Am Anfang war es sehr schwierig die Balance zu halten. Vor allem ist neben mir auch ein Motorboot gestartet und hat Wellen gemacht. Bei der Boje wurde ich wahrscheinlich zu übermütig und dann bin ich runtergefallen. Wieder auf das Brett zu kommen war schwer. Aber: Das Wasser der Elbe ist warm. Auf jeden Fall danke ich meinem Team, dass sie trotzdem gut drauf sind, obwohl ich so langsam war." Auf den ersten beiden Plätzen sind die beiden Teams um Weltmeister Robby Naish.
Hamburg, Hafencity, Samstag (28.08.2010), 14 Uhr
Der Jever Stand Up Paddling World Cup geht in eine neue Runde. Es schnappen sich wieder viele Wasserratten einen Paddel und stürzen sich auf dem Brett in die Fluten. Dem Wetter wird die kalte Schulter gezeigt. Bei der nächsten Husche wird sich einfach unter’s nächste Zelt gestellt!
Von den Magellan Terrassen kann man das Wasser und Festland gleichzeitig beobachten - super Ausblick!