Timmendorfer Strand, Mittwoch (25.01.2012), 12 Uhr
Auf dem Foto sieht sie relativ klein aus, in Wirklichkeit hat diese Seespinne einen Durchmesser von über 1,30 Meter. Gemeinsam mit ihren Artgenossen wird sie an diesem Tag von den Mitarbeitern des Sea Life Timmendorfer Strand vermessen und markiert. Genauso wie viele hundert Fische, denn im Sea Life Timmendorfer Strand steht heute die Fisch- und Seespinnen-Inventur auf dem Programm.
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Foto: Radio Hamburg
Mitarbeiterin Cathrin Pawlak holt die Spinnen einzeln aus dem 20.000 Liter fassenden Becken. Danach werden die Tiere vermessen und einzeln markiert, damit sie im Becken besser auseinander gehalten werden können.
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Tatkräftige Unterstützung bekommen die Mitarbeiter von den Schülern der Klasse 5a des Gymnasiums am Mühlenberg aus Bad Schwartau. Sie notieren die Maße und das Gewicht.
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„Unsere Seespinnen, die zur größten lebenden Krebsart der Welt gehören, hatten schon beim Einsetzen im vergangenen Jahr einen Durchmesser von bis zu 1,30 Metern. Mehrere Tiere haben sich gehäutet, seit sie bei uns sind. Daher können wir sicher sagen, dass diese gewachsen sind und eine erneute Vermessung notwendig ist“, so Jens Hirzig, biologische Leiter des Sea Life Timmendorfer Strand. „Die individuelle Kennzeichnung der Tiere ist wichtig, damit wir die Seespinnen besser auseinander halten können.“
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Anders als Lebensmittel, Kleidung und Co. halten die über 2.500 Fische leider nicht still, sondern flitzen an den Aquaristen vorbei. „So manch eine Zählaktion kann da wirklich stressig werden. Aber wir haben da so unsere Tricks. Um zum Beispiel die Tiere eines Schwarms Glaswelse zu zählen, locken wir diese mit Futter an die Oberfläche. Wir versuchen sie dann ganz schnell zu zählen, bevor sie wieder mit dem Futter verschwinden. In besonderen Fällen wird auch schon mal die Digitalkamera eingesetzt. So können wir den Schwarm fotografieren und hinterher auf dem Foto noch einmal ganz in Ruhe nachzählen“, so Hirzig weiter.
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