Foto: Radio Hamburg
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Hamburg, 11.02.2012
Mehrere hundert Menschen demonstrierten am Samstag in Hamburg gegen das umstrittene Anti-Piraterie-Abkommen ACTA. Nach Polizeiangaben zogen am Nachmittag in Hamburg knapp 1000 Demonstranten vom Gänsemarkt durch die Innenstadt bis zum Hauptbahnhof.
Mit «Stopp ACTA»-Schildern wehrten sie sich gegen die Vereinbarung, die Urheberrechtsverletzungen im Internet verhindern soll. In ganz Deutschland sollten Demonstrationen in 60 Städten stattfinden. Weltweit rechnete der internationale Koordinator der Kampagne «Stopp ACTA», Sebastian Radtke, mit 150 000 bis 200 000 Protest-Teilnehmern.
Die ACTA-Gegner sehen in dem Abkommen eine Verschärfung des Urheberrechts und einen Eingriff in die Freiheit. Das auf Initiative der USA und Japans ausgehandelte Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) war am 26. Januar von der EU sowie von 22 der 27 Mitgliedsstaaten unterschrieben worden.
Deutschland will das umstrittene Abkommen wie Polen, Tschechien, Slowenien und Lettland vorerst nicht unterzeichnen. Veranstaltet wurde die Demonstration in Hamburg aus einem Bündnis von Parteien und Organisationen, darunter der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, der Chaos Computer Club, die Grünen und die Piratenpartei. (dpa)