Am Freitag war es für Fips und fünf ihrer Freunde endlich so weit. Nach zwei Monaten des Aufpäppelns wurde die kleine Robbe endlich wieder in die Freiheit entlassen. Sehen Sie die Bilder von Ihrem Abschied.
Foto: CityNewsTv
Ein letztes Mal wiegen zeigt das Fips mitlerweile stolze 31 Kilogramm auf die Wage bringt. Vor zwei Monaten, als die kleine Robbe in sehr schlechtem Zustand auf einem Werftgelände in Finkenwerder gefunden wurde, war das undenkbar.
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An Bord einer Schubkarre wird Fips zu einem Schiff gebracht, dass sie und ihre Freunde vor die Nordseeinsel Trischen transportieren soll.
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Neugierig schauen sich die Robben das Spektakel um sich herum an. Ob sie wohl ahnen, dass sie bald in die Freiheit entlassen werden?
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Ein prüfender Blick ins Wasser und dann ist es fast geschafft...
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...Zusammen mit ihren Freunden macht sich eine gesunde Fips auf den Weg in die Freiheit.
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Noch ein letzter Blick zurück, dann schwimmt sie davon. Wir wünschen Fips alles Gute in der Nordsee.
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Die kleine Seehunddame "Fips" durfte im Juli das erste Mal die Quarantäne verlassen.
Foto: Christoph Seemann
Aber zuerst wurde sie gewogen. Mit nur 9 Kilo kam "Fips" in die Seehundstation Friedrichskroog. Nach drei Wochen Quarantäne sind es schon 16,4 Kilo. Genug um zu den anderen Tieren zu kommen.
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Ihre schlechten Blutwerte haben sich auch verbessert und so wird der Heuler sanft zu seinen Freunden gebracht.
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Mit denen versteht sich auf Anhieb. "Wenn Fips so weiter macht werden wir ihn in etwa zwei Monaten in die Nordsee entlassen können", sagt Tierpflegerin Tanja Rosenbauer. Wenn Sie wissen wollen, wie es "Fips" in den letzten Wochen ergangen ist klicken Sie einfach weiter durch.
Foto: Christoph Seemann
Vor einigen Tagen wurde die kleine Robbe "Fips", die in Finkenwerder gefunden wurde, noch aufgepäppelt und fraß die ersten Fische.
Foto: Seehundstation Friedrichskoog e.V
Den Namen "Fips" hat die kleine Robbe erhalten, weil sie so klein und zierlich aussieht. Ihre Blutwerte werden beobachtet bis sie in die Freiheit entlassen werden kann.
Foto: Seehundstation Friedrichskoog e.V
Etwas weiter ist schon "Fips" Freund "Herr Taube". Zusammen mit drei anderen Seehunden wurde der Heuler am Mittwoch (18.07.) wieder in die Freiheit entlassen.
Foto: Seehundstation Friedrichskoog e.V
Noch ein verlegener Blick zurück, dann bricht "Herr Taube" in die Freiheit auf. In der Seehundstation Friedrichskoog e.V. wurde er aufgepäppelt, jetzt muss der junge Seehund auf sich selbst aufpassen.
Foto: Seehundstation Friedrichskoog e.V
Noch vor wenigen Wochen sah "Fips" so aus. Der kleine Heuler war auf viel Pflege angewiesen. Mitlerweile sieht es besser, aber noch nicht perfekt aus.
Seehundstation Friedrichskoog e.V.
"Da sie sehr mager ist und erhöhte Entzündungswerte im Blutbild aufweist, kann man noch keine Entwarnung geben. Sie ist aber um Längen munterer, Appetit ist auch vorhanden. Ihre eitrigen Verletzungen an Ohr und Brust heilen gut ab", so die Diplom-Biologin Eva Baumgärtner, die "Fips" in Friedrichskoog betreut. Damit die kleine Robbe ihre Ruhe hat, bewohnt sie alleine ein Quarantänebecken. Hier kann man sie am besten medizinisch unter Beobachtung halten und behandeln.
Seehundstation Friedrichskoog e.V.
Traurige Kulleraugen, flauschiges Fell - das Seehundbaby liegt auf einer Wiese eines Werftgeländes in Finkenwerder. Dort hatte es ein Mitarbeiter am Morgen gefunden. "Vor der Arbeit setze ich mich immer noch fünf Minuten ans Wasser, dabei sah ich dann die Robbe. Es sah aus, als wenn sie nicht zurück ins Wasser kommt", so Jörg Doyen.
Die kleine Robbe wird in die Seehundstation Friedrichskoog gebracht. Alle Infos zu Auffangstation finden Sie hier.
Foto: Radio Hamburg
Doyen ruft sofort den als Schwanenvater bekannt gewordenen Stadtjäger Olaf Nieß. Der kann die kleine Robbe in letzter Minute einfangen. Laut Nieß handelt es sich um ein Tier, dass vermutlich aus der Deutschen Bucht kommt und in die Elbe getrieben wurde.
Foto: Radio Hamburg
Noch so klein, ganz ohne Mama - und ein Medienstar: Fotografen lichten das Seehundbaby ab, bevor Schwanenvater Nieß es in seinem Auto ins Schwanenquartier bringt.
Foto: Radio Hamburg
Erschöpft liegt die Robbe im Wagen und wartet auf die Reise ins Schwanenquartier.
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Im Schwanenquartier wird die Robbe zunächst untersucht. Anschließend wird der Heuler in den nächsten Tagen in eine Seehund-Aufzuchtstation gebracht.
Foto: Radio Hamburg