Angeschlossen an den Gebäudekomplex "Tanzende Türme" ist das Hotel Arcotel Onyx. Das fünfte Hotel der Arcotel Gruppe in Deutschland öffnete bereits am 16. Mai seine Pforten. Highlight sind drei Themenzimmer. Eins ist gestaltet nach dem Erfolgsmusical Rocky, ein anderes inspiriert vom Kiez und das dritte ist der Schifffahrt gewidmet.
Foto: Radio Hamburg
Jedes Arcotel Hotel ist etwas besonderes und seinem Standort entsprechend designt. Im Onyx fallen im Foyer gleich die seltsam geformten Lampen auf. Sie entsprechen den "Tanzenden Türmen, sobald man diese aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet. Das gesamte Hotel besteht aus 216 Zimmern und hat 45 Millionen Euro gekostet.
Foto: Radio Hamburg
Dieses Zimmer ist etwas ganz besonderes für Rocky-Fans. Der berühmte Film wurde zu einem berühmten Musical und dieses ist nun Thema für das Zimmer. In Kooperation mit "Stage Entertaiment" soll in Zukunft das Zimmer jedoch immer an die aktuell laufenden Musicals angepasst werden.
Foto: Radio Hamburg
Im Kiez-Zimmer befindet sich dieses Bett mit Kussmund. Außerdem werden in einer Vitrine Ausstellungsstücke aus dem St. Pauli Museum gezeigt.
Foto: Radio Hamburg
Seit drei Jahren wird an den "Tanzenden Türmen" auf der Reeperbahn gebaut. Die neue Attraktion auf der Sündigen Meile soll im Herbst 2012 eröffnet werden. Das besondere an dem Gebäude ist die geknickte Konstruktion. Die beiden Türme bewegen sich aufeinander zu, um sich anschließend wieder voneinander weg zu bewegen. Diese Besonderheit gab dem Gebäude auch den Namen "Tanzende Türme". Insgesamt gibt es 24 Etagen, welche vor allem als Büroräume genutzt werden, aber auch ein Hotel und der berühmte Mojo-Club sollen Platz in den Türmen finden.
Foto: Radio Hamburg
2003 hatte das Projekt von Hadi Teherani ein einen Architekturwettbewerb gewonnen, 2009 hatte der Bau begonnen und im September des letzten Jahres hatten die „Tanzenden Türme“ Richtfest gefeiert. Der 48-jährige Architekt hat bereits unter anderem den Berliner Bogen am Berliner Tor, das Dockland-Bürogebäude und die Europa Passage entworfen. Der gebürtige Iraner ist Teil der Architektengruppe BRT.
Foto: Radio Hamburg
Doch die "Tanzenden Türme" haben nicht nur Fürsprecher. Besonders die Anwohner St. Paulis, welche im Februar bereits für den Erhalt der Esso-Häuser kämpften und verloren, setzen sich gegen die angebliche Ausdehnung von Bürokomplexen und Luxus-Hotels auf den Kiez ein. Diese würde laut der Initiative das heterogene, interessante Bild St. Paulis in ein langweiliges, homogenes verwandeln.
Foto: Radio Hamburg
Die beiden Türme des Gebäudekomplexes sind jeweils 90 Meter hoch und ergeben ca. 44.000 m² Bruttogeschossfläche. Das Gelände auf dem sich die beiden Türme in die Höhe recken, beläuft sich auf rund 5.400 m².
Foto: Radio Hamburg
In der Empfangshalle der "Tanzenden Türme" wird noch fleißig gebaut. Unter der Adresse Reeperbahn 1 war bis vor einigen Jahren noch eine Bowlingbahn zu finden. Diese musste dem Gebäudekomplex jedoch weichen. Das Investitionsvolumen des Projekts beläuft sich auf 180 Millionen Euro.
Foto: Radio Hamburg
Der Nordturm hat 22 Geschosse, während der Südturm ganze 24 besitzt. Diese können per Treppe oder gemütlich mit dem Fahrstuhl erreicht werden. Auch hier wird noch kräftig gebaut.
Foto: Radio Hamburg
Neben Strabag und dem Mojo Club wird auch Diageo als einer der ersten Mieter die "Tanzenden Türme" beziehen. Diageo ist eine deutsche Tochterfirma des weltweit führenden Spitituosenunternehmens Diageo PLC, unter anderem bekannt durch Marken wir Smirnoff, Johnny Walker oder Guinness. Auf dem Bild sind Andrew Morgan, Europa-Chef von Diageo und der Geschäftsführer von Diageo Deutschland und Österreich Markus Kramer auf der linken Seite zu sehen. Außerdem zu sehen sind PR-Sprecherin Frederike Beyer, Matthias Pirschel, Bereichsleiter der Strabag Real Estate und der Architekt Hadi Teherani.
Foto: Radio Hamburg
Wer wünscht sich nicht einen Arbeitsplatz mit so einem Ausblick. In den zwei Türmen sollen bis zu 800 Mitarbeiter Platz finden. Dazu sollen in der Gastronomie weitere 100 arbeiten.
Foto: Radio Hamburg
Aus dem obersten Stockwerk hat jeder Besucher einen exzellenten Ausblick auf den Spielbudenplatz...
Foto: Radio Hamburg
...und auf das Heiligengeistfeld. Auf der Dachterasse der "Tanzenden Türme" soll ein, für die breite Öffentlichkeit zugängliches, Gastronomieangebot entstehen. Also könnten auch Sie bald in den Genuss des schönen Ausblicks kommen.
Foto: Radio Hamburg
Sogar aus dem ersten Stock des Gebäudekomplexes gibt es einen schönen Ausblick.
Foto: Radio Hamburg