Ein Blick in das Foyer des Wälderhaus: Über zwei Etagen werden Besucher wichtige Informationen zu den Themen Wald und Nachhaltigkeit gezeigt. Zusätzlich bieten 80 Erkundungs-Stationen, sieben Mikroskpe und eine Wald-Wunderkammer viele Möglichkeiten fürs eigenständige Entdecken und Lernen.
Foto: Klaus Frahm
Die Dauerausstellung ist sehr umfangreich und bis ins kleinste Detail gestaltet. IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg sagt während der Pressekonferenz am Donnerstag, dass Wilhelmsburg durch das Wälderhaus um ein außerschulisches Bildungsangebot bereichert wird und den Stadtteil bunter gestaltet.
Foto: Klaus Frahm
Die Wichtigkeit der Ökologie können Gäste an echten Bäumen, präparierten Tieren oder einer Holzbibliothek erleben. Highlight der Ausstellung ist der 20 Millionen Jahre alter versteinter Baum.
Foto: Studio Andreas Heller
Für jeden gibt es etwas zu entdecken: Der Projektleiter Jan Muntendorf betont vor allem, dass die Bedeutung des Waldes für uns Stadtmenschen sichtbar werden soll. So ist das Wälderhaus Ausstellungs- und Schulungsgebäude, Hotel und Gastronomiebetrieb zugleich.
Foto: Studio Andreas Heller
Angeschlossen an die Ausstellung ist das Restaurant "Wilhelms". Es bietet eine Vielfalt aus regionalen sowie saisonalen Köstlichkeiten für die Besucher. 80 Plätze gibt es sowohl im Innenraum als auch draußen an der frischen Luft auf der Terasse. Wer die Natur mag und schätzt, kann hier auch Räumlichkeiten für private Feste mieten.
Foto: Klaus Frahm
Weite Anreise oder einfach mal Lust, eine Nacht außerhalb zu verbringen? Kein Problem! Das "Raphael" Hotel Wälderhaus begrüßt jeden Gast herzlich. Die 82 gut ausgestatteten Zimmer sind ganz dem Wald und der Natur gewidmet. Die Baumsorte, die das Innere eines jeden Zimmers schmückt, ist auch zugleich der Namensgeber des Raumes. Übernachten Sie doch mal im Kulturbirnen- oder Süntelbuchen-Zimmer.
(rbö)
Foto: Klaus Frahm
Es ist vollbracht: Das Wälderhaus in Wilhelmsburg ist fertiggestellt. "Der Wald kommt in die Stadt", so lautet das Motto der neuen Attraktion. Einheimische, Touristen oder auch Schüler lernen hier Wissenwertes rund um das Thema Wald und Nachhaltigkeit. Zudem ist an die Ausstellung auch das ökologisch ausgerichtete Hotel sowie ein Restaurant mit vielen Köstlichkeiten angeschlossen. Das erste Aushängeschild für die IBA 2013.
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Nachhaltigkeit ohne Grenzen. Das Wälderhaus ist weitestgehend aus Holz errichtet und CO2-neutral betrieben. Zusätzlich soll die Fassade "bewohnbar" werden. Die Idee, die sich dahinter verbirgt, ist folgende: Die Lärchenholzfassade bietet Nischen für beispielsweise Nester, die Vögel und Insekten besiedeln können.
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