Foto: Radio Hamburg
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Eine gebrochene Frischwasserleitung in der Hamburger Asklepios Klinik St. Georg hat einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Mit 50 Kräften war die Feuerwehr am Montagabend bemüht, die Ausbreitung des Wassers zu reduzieren. Kurz vor 22 Uhr erklärte ein Feuerwehrsprecher, mit den Arbeiten in den letzten Zügen zu sein: "Die großen Wassermengen sind weg, der Austritt des Wassers ist weitgehend gestoppt."
Die Nitaufnahme, die vorerst gesperrt wurde, ist nun wieder offen. Das teilte das Klinikunternehmen Asklepios am Dienstagmorgen mit. Bereits seit den späten Abendstunden habe die Notaufnahme ihre Arbeit schrittweise wieder aufgenommen.
Nachdem eine Leitung von etwa zehn Zentimetern Durchmesser gebrochen war, drang nach Feuerwehrangaben Wasser in die Kellerräume von zwei Krankenhausgebäuden ein. Die Feuerwehr pumpte gegen den steigenden Pegel an. Insgesamt habe es keine gravierende Beeinträchtigung des Krankenhausbetriebs gegeben, so der Feuerwehrsprecher. Durch die beschädigte Wasserleitung entstand ein ein Meter breiter und zwei Meter langer Krater, aus dem zwischen den beiden Häusern das Wasser sprudelte. In dem einen betroffenen Gebäude ist die zentrale Notaufnahme untergebracht, in dem anderen die Dialyse, in der nachts ohnehin nicht gearbeitet werde, hieß es.
Nachdem die 80 bis 100 Millimeter dicke Wasserleitung im Erdgeschoss der Klinik gebrochen war, sei um 18:15 Uhr der Alarm eingegangen, so der Feuerwehrsprecher. Die Wasserwerke versuchten darauf hin, bestimmte Bereiche der Wasserversorgung "abzuschiebern". Kurz vor 22 Uhr war die Feuerwehr noch mit 30 Einsatzkräften aktiv.
(dpa/aba)