Foto: Radio Hamburg
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Der Hamburger Hafengeburtstag ist eine Institution: Jahr für Jahr strömen Hunderttausende zum Feiern in die Hansestadt. Am Freitag (09.05.) hat das bunte Treiben wieder begonnen. Bürgermeister Olaf Scholz hat mit dem läuten der Schiffsglocke auf der Rickmer Rickmers die Party eröffnet und die Zuschauer drängten sich entlang des Hafens um die Einlaufparade der Schiffe zu sehen.
Im Hamburger Hafen werden an diesem Wochenende 300 Schiffe anlaufen - mindestens, versprechen die Organisatoren. Alte Großsegler sind ebenso darunter wie moderne Motorjachten und Rettungskreuzer. 500 Schausteller sorgen auch an Land für pausenlose Unterhaltung. Mit Musik, Trendsportarten und Handwerk wollen sie von der HafenCity bis zu den Landungsbrücken gute Laune verbreiten. 825 Jahre wird der Hafen alt, denn im Jahr 1189 gewährte Kaiser Friedrich Barbarossa der Stadt Hamburg einen Freibrief für den zollfreien Handel über die Elbe. Gefeiert wird das Jubiläum aber erst seit 1977. 1.000.000 Besucher - diese Marke wollen die Veranstalter auch 2014 knacken. Im Vorjahr kamen sogar 1,5 Millionen Gäste, das Fest dauerte aber auch einen Tag länger.
Die Veranstalter setzen dieses Jahr auf eine 3,5 Kilometer lange Partymeile und südamerikanisches Temperament . Zum ersten Mal gehört auch die HafenCity offiziell zum Gelände des Hafengeburtstags. Im Grasbrookhafen wird ein frei schwimmender Ponton am Samstagabend zur Bühne für die Big Band der Bundeswehr. Neu ist außerdem der "Hafengayburtstag" - ein Festival der schwul-lesbischen Szene, das westlich der Fischauktionshalle veranstaltet wird. Am Sonntag tritt der deutsche Teilnehmer am Eurovision Song Contest, das Trio Elaiza, an den Landungsbrücken auf. Das diesjährige Partnerland des Hafenfests ist Argentinien, das sich kulturell und kulinarisch präsentiert. Im Mittelpunkt steht dabei der leidenschaftliche Tanz : Interessierte können sich von den Tango-Weltmeistern Maximiliano Cristiani und Jésica Arfenoni Tipps geben lassen. (dpa/apr)