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Am frühen Dienstagmorgen (05.08.) ist ein Feuer in der Billhorner Kanalstraße in einem Hochbunker aus noch unbekannter Ursache ausgebrochen.
Bei den Löscharbeiten in der Billhorner Kanalstraße in Rothenburgsort hat es eine starke Druckwelle aus dem brennenden Hochbunker gegeben, der derzeit als Tischlerei genutzt wird. Insgesamt sind 45 Menschen verletzt worden. Sieben davon schwer. Thorsten Grams von der Hamburger Feuerwehr: "Das kann man sich wirklich wie eine große Explosion vorstellen. Die Druckwelle ging rüber über 20 Meter auf die andere Straßenseite gegen das andere Gebäude. Viele Autos wurden beschädigt und Fahrräder umgekippt."
Durch das Durchzünden ist das Treppenhaus in Mitleidenschaft gezogen worden. Dadurch kommt die Feuerwehr gar nicht nach oben. "Dadurch, dass es sich um einen Bunker handelt, gibt es nur zwei Zugänge, beide im Erdgeschoss. Wir haben keine Fenster. Wir haben keine Türen, sodass wir über die Drehleiter angreifen könnten. Wir sind jetzt wirklich gedanklich dabei, dass wir unten zumachen und dann den Bunker von unten bis oben mit Schaum zu fluten," erklärt Thorsten Grams von der Hamburger Feuerwehr.
Probleme bereiteten der Feuerwehr zuvor die ätherischen Öle, die im Gebäude gelagert wurden. "Ätherische Öle neigen ab einer gewissen Temperatur grundsätzlichen dazu, dass sie ausbrennen. Und in den Geschossen vier und fünf haben wir ca. 100 Tonnen dieser Materialien. Das natürlich ist für uns zunächst einmal ein Problem", erklärt Thorsten Grams von der Hamburger Feuerwehr. Anwohner sollen Türen und Fenster weiter geschlossen halten. Der Duft der ätherischen Öle ist noch kilometerweit zu riechen.
(kr/kru)