Foto: Radio Hamburg
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Acht Kilometer Bauzaun, 70 Schleusen, 23.000 Quadratmeter Bodenabdeckung, Hunderte Sicherheitskräfte und natürlich die Rolling Stones live und in Farbe: Die Ausmaße für das Rolling Stones Konzert im Stadtpark am Samstag (09.09) sind wahrlich gigantisch. Seit Freitag (01.09) laufen die Bauarbeiten mit 750 Mitarbeitern für das Megakonzert, die bereits Großes erahnen lassen.
Seit knapp 30 Jahren gab es kein derartiges Konzert mehr auf der Stadtparkwiese. David Bowie spielte 1987 im Stadtpark, 1989 Pink Floyd. Dass der Stadtpark jetzt aber wieder ständig durch Bühnen und Tausende Musikfans belagert wird, darüber müssen sich die Hamburger vorerst keine Sorgen machen. "Dieses Konzert ist eine ausgesprochen große Ausnahme. Es wird sicher Jahre dauern, bis wir so etwas wieder machen", so der zuständige Bezirksamtsleiter Harald Rösler. Wer dem Konzert als Zaungast lauschen will, dem machen die Veranstalter eher wenig Hoffnung. Da der Aufbau auf der 14 Hektar großen Festwiese mit insgesamt zwölf Tribünen an ein gigantisches Stadion erinnern wird, wird man von keiner Stelle einen Blick auf die Bühne haben, wenn man keine Tickets hat, so Christian Wiesmann vom Veranstalter.
Um den heiligen Rasen der Grill- und Festwiese muss man sich laut Veranstalter keine Sorgen machen, der soll auch nach Abbau noch nach Rasen aussehen. "Dank eines professionellen Rasenschutzsystems haben wir aber keine Sorge, dass die Festwiese zerstört wird", so Rösler. Zudem wird es einen 2,2 Meter hohen Bauzaun geben, um die umliegenden Bäume und Sträucher optimal zu schützen. Der Bauzaun solle auch Fans ohne Karte abschrecken, die sich durch die Büsche schlagen wollen, um doch noch auf das Gelände zu gelangen, ergänzte Rösler. Ansonsten soll der Stadtpark abseits des Konzertgeländes frei zugänglich bleiben - auch am Veranstaltungstag.
Am Veranstaltungstag wird es allerdings im Stadtpark und rund um den Stadtpark Sperrungen geben. Der Stadtpark werde am Samstag (09.09) ab 8.00 Uhr weiträumig abgesperrt, die Otto-Wels-Straße durch den Stadtpark und der Südring werden komplett gesperrt. Sperren mit Lastwagen sollen außerdem verhindern, dass jemand auf das Gelände fahren kann, Beamte werden auch mit Maschinenpistolen die Einfahrten sicher. "Wir bitten alle Besucher, keine großen Gegenstände mitzubringen", sagte Krause.
Rund um den Stadtpark sucht man große Parkflächen vergebens. Aus diesem Grund sollen die Konzertgäste am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Der HVV verdichtet hierzu seinen Takt und setzt längere Züge auf den betroffenen Strecken ein. Wer mit dem Fahrrad anreist, dem stehen mehrere gesicherte Fahrradparkplätze zur Verfügung. Gäste, die von außerhalb anreisen, dürfen mit ihrem Konzertticket kostenlos die P+R-Parkplätze nutzen. Am Volksparkstadion stehen zudem ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
(dpa/san)