Schnell rückt die Feuerwehr an.
Foto: Radio Hamburg
Der Qualm füllt die Röhre von oben bis unten aus - kein leichtes Spiel für die Feuerwehrmänner.
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Mit Rauchmasken und Feuerwehrschlauch ausgestattet, bahnen sich die Feuerwehrmänner ihren Weg durch den Rauch.
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Durch eine Lautsprecheranlage werden alle aufgefordert, den Elbtunnel zu Fuß über die Notausgänge zu verlassen. Dies gehört allerdings auch nur zur Übung und wir dürfen bleiben.
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Die Feuerwehrleute bringen die "Opfer" aus dem Gefahrenbereich...
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...die Statisten geben sich angeschlagen und erschöpft, die Feuerwehrleute müssen darauf reagieren.
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Erfolgreich aus dem Rauch befreit!
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Nun kommt auch die Trage zum Einsatz...
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...bei diesem Verletzten handelt es sich allerdings nicht um einen Statisten, sondern um einen..
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...Dummy, der von den Feuerwehrmännern versorgt wird.
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Während einige Feuerwehrmänner bei den Verletzten bleiben, begeben sich andere zurück an die Gefahrenstelle.
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Die "Opfer" werden von Feuerwehrmännern aus dem Tunnel geleitet.
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Langsam legt sich auch der Rauch im Elbtunnel.
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Die Gefahrenstelle ist gesichert, alle Statisten konnten "lebend gerettet" werden und...
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...auch "Dummy" wird nun in Sicherheit gebracht.
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Hamburg, Elbtunnel, Freitag (11.11.2011), 20 Uhr
Dicker Rauch, Sirenen, Feuerwehrleute, hektische Menschen… Was wie ein Ernstfall aussieht, ist zum Glück nur eine Übung der Feuerwehr Hamburg und des Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, wird der Qualm eines Feuers in der dritten Röhre des Elbtunnels durch Theaterrauch simuliert. 15 Statisten mimen die potentiellen Opfer, zwei davon sind in einem Auto eingeklemmt. Ein anderer PKW brennt.
"Es soll so sein wie im richtigen Leben", erklärt Uwe Heimböckel, Leiter des Geschäftsbereiches Betriebe des LSBG. Die Übung dient der Erprobung des Zusammenspiels der Einsatzkräfte, sowie der Reduzierung von Angst und der Verbesserung der Ortskenntnisse. Außerdem wird der Ablauf genau beobachtet um die Strategien zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern.
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Als die Feuerübung beginnt, wird der Theaterrauch in die Röhre des Elbtunnels geblasen. Die dritte Röhre ist für rund 120 Millionen Euro mit dem neuesten Sicherheitsstandards ausgerüstet worden. Dazu zählen unter anderem zusätzliche Fluchtwege, Fluchtwegs-Leuchten, Notrufnischen (ausgestattet mit Telefon, Feuerlöscher und Brandmelder), die Anpassung der Betriebsbelüftung und der Brandlüftung, Schlitzrinnen für die Entwässerung, eine neue Lautsprecheranlage und Videoüberwachung.
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Schnell versperrt der Rauch die Sicht...
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...bis schließlich...
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...nichts mehr von der Unfallstelle zu sehen ist.
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