V. l. n. r.: Helen Peetzen (Filmförderung), Dieter Zeppenfeld (Zinnober Film), Georg Maas (Regisseur), Juliane Köhler, Rainer Bock, Katrin Mersmann (Filmförderung) und Rudi Teichmann (B&T Film)
Foto: Radio Hamburg
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Rainer Bock, Juliane Köhler und Regisseur Georg Maas
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Hamburg, Donnerstag (26.01.2012) 13 Uhr
"Und Action" heißt es immer wieder auf dem Friedhof Altona und die Schauspieler Juliane Köhler und Rainer Bock gehen wieder in ihre Ausgangsposition zurück.
Bei klirrender Kälte und Sonnenschein laufen die Dreharbeiten für die deutsch-norwegische Kinoproduktion "Zwei Leben". Juliane Köhler schlüpft dafür in die Rolle der Katrin Evensen, die ein gefährliches Doppelleben führt. In Bjarte (Sven Nordin) hat sie die Liebe ihres Lebens gefunden und lebt mit ihm, ihrer Mutter Ase (Liv Ullmann), Tochter Anne (Julia Bache-Wiig) und deren Kleinkind Turid glücklich in Norwegen.
Diese Idylle wendet sich jedoch bald zu einem Drama, denn Katrines Doppelleben scheint aufzufliegen, als der Rechtsanwalt Sven Solbach (Ken Duken) sie und ihre Mutter als Zeugen in einer Klage gegen Norwegen und Deutschland auf Wiedergutmachung zugunsten der von den Nazis of entführten Kriegskindern gewinnen will. Katrine ist nicht die, für die sie sich 20 Jahre lang ausgegeben hat, sondern wurde von der Staatssicherheit als Spionin nach Norwegen geschickt. Deswegen lehnt sie jegliche Zusammenarbeit jedoch ab und es entwickelt sich zu einem Spiel um Leben und Tod.