Foto: Radio Hamburg
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Mit einem großen Fotobanner an der Fassade der Zara-Filiale und mit vielen Aktivisten machen Greenpeace am Freitag (23.11.) auf Chemikalien in der Textilproduktion von Zara aufmerksam. Das Motiv des Plakats zeigt ein weibliches Model und ein Kindermodel in Zara-Kleidung, die in giftigem Abwasser stehen.
Diese Frage steht groß auf dem zwölf mal sieben Meter großen Transparent. Darunter sieht man ein weibliches Model und ein Kindermodel in Zara-Kleidung, die in giftigem Abwasser stehen.
Greenpeace hat Zara-Kleidung getestet und fortpflanzungsschädigende, sowie krebserregende Schadstoffe gefunden: Auch in weiteren Zara-Textilien, wie einem Cocktailkleid für Damen aus Indien, Kinderhosen aus Bangladesch und einem Mantel für Kinder aus Vietnam, wurden laut Greenpeace NPE gefunden. "Zara produziert mit Schadstoffen, die überall auf der Welt Umwelt und menschliche Gesundheit belasten“, sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace. „Die Marke muss schleunigst entgiften.“. Mit der Kampagne "Detox" fordern Greenpeace-Aktivisten weltweit Zara diese Woche zu einer sauberen Textilherstellung auf.
Modehäuser wie H&M und C&A haben laut Greenpeace bereits angekündigt, ihre Textilherstellung umzustellen und die Chemikalien in den nächsten Jahren größtenteils aus den Produktionen zu verbannen.
(mho)