Foto: Radio Hamburg
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Hamburg, {.02.03.2012}, 14 Uhr
Bei einem Pressegespräch im Großen Sitzungssaal des Polizeipräsidiums Hamburg stellt die Hamburger Staatsanwaltschaft Freitag (02.03.2012) Beweismittel vor, die bei 17 Hausdurchsuchungen in Hamburg und Niedersachsen am Morgen sichergestellt worden sind.
Hintergrund war ein Vorfall, der sich am 17.12.2011 in Hamburg Harburg ereignet hatte. Eine Polizeistreife bemerkte 25 bis 35 schwarzgekleidete Personen mit weißen „Totenmasken“, die mit brennenden Fackeln die Eißendorfer Straße herunter marschierten. Sie riefen rechte Parolen und bewegten sich in Marschordnung in Dreierreihen auf der Straße. Als Polizisten den Aufmarsch stoppten, konnten mehrere Personen fliehen, es gelang den Beamten jedoch, die Personalien von 17 Personen festzustellen.
Die Staatsanwaltschaft beantragte daraufhin Durchsuchungsbeschlüsse wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und durchsuchte am heutigen morgen die Wohnungen der 17 Verdächtigen.
Die Versammlung am 17.12.2011 steht im Zusammenhang mit einer rechtsextremistischen Bewegung, die sich “Die Unsterblichen“ nennt, die seit 2011 bundesweit aktiv ist.
Welche Beweismittel die Beamten bei den Durchsuchungen sicherstellen konnten, sehen Sie in unserer Bilderserie.