Kirschlorbeer ist ja immer und überall präsent. Ob als hecke oder als Lückenfüller auf dem Wall. Aber Vorsicht, auch er ist giftig. Samen und Blätter sind hier sehr gefährlich.
Und für mich überraschend: Auch Tulpen und Narzissen - unsere schönen Frühlingsblüher - sind giftig. Da allerdings hauptsächlich die Zwiebel, die in der Erde steckt.
Hier findet Ihr eine erweiterte Liste der giftigen Pflanzen auf Wikipedia
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Fast jeder hat ihn im Garten, ob einzeln oder als Hecke - der Buchsbaum. Er ist in allen Pflanzenteilen giftig.
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Gerade jetzt im Mai sieht man sie überall, ich habe mir extra welche in den Topf vor die Haustür gestellt: Maiglöckchen. Insbesondere die Blüten und roten Beeren der Maiglöckchen (im Wald) sind giftig.
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Der Eisenhut ist laut Experten die wohl giftigste Pflanze in Europa. Am besten immer Handschuhe tragen, wenn Ihr an die Pflanze ran müsst oder nehmt sie am besten gleich aus Eurem Garten. Vor allem der Samen und die Wurzel des Eisenhuts sind extrem giftig. Auf einem Spaziergang im Wald oder an Bachläufen könnt Ihr den Eisenhut auch finden. Er blüht von Juni bis August.
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Kleines Bäumchen, rote Beeren dran - das ist eine Eibe. Ihr findet sie ganz oft auch in Parkanlagen oder Friedhöfen. Bis auf die roten Samenstängel ist an der Pflanze alles giftig.
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Efeu ist unverwüstlich und giftig. Er drängt sich durch Steinplatten, klettert das Mauerwerk hoch, aber bitte aufpassen. Hier sind besonders die Früchte giftig und gefährlich.
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Was, Maiglöckchen und Buchsbäume sind giftig? Und ob! Wir sagen Euch, von welchen Pflanzen gerade die Kleinen ihre Finger lassen sollten oder welche Pflanzen Ihr lieber nicht in Euren Garten oder in den Balkonkasten pflanzen solltet.
Übrigens: Wenn Ihr, Eure Kinder oder andere Anzeichen von Vergiftung zeigen oder Ihr Euch nicht sicher seid, ob etwas giftig ist oder was Ihr dagegen tun könnt - dann ruft den Giftnotruf: für Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein lautet er: 0551 - 19240